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Die tödliche Operation ist gestoppt.

Ein junger Motorradfahrer möchte Fotos machen und positioniert sich dabei in der Mitte der Straße. Ein anderer Motorradfahrer hat einen Unfall, indem er ausweicht, was zu Todesfälle führt. Dieses Ereignis führt zu einer rechtlichen Auseinandersetzung.

Ein tödlicher Betriebsunfall betraf das Landgericht Rosenheim
Ein tödlicher Betriebsunfall betraf das Landgericht Rosenheim

- Die tödliche Operation ist gestoppt.

Ein abenteuerlustiger Motorradfahrer, damals 19 Jahre alt, wollte die atemberaubenden Ausblicke auf der Rossfeld Panoramastraße in Berchtesgaden, Deutschland, festhalten, einem beliebten Ziel für Touristen und Motorradbegeisterte. In seinem Eifer, das perfekte Foto zu schießen, fand er sich mitten auf der Straße wieder. Diese überstürzte Entscheidung führte zu einer Kollision, die für eine Person tödlich endete und mehrere andere verletzte. Vierundvierzig Monate später stand dieser junge Mann vor einem Jugendgericht in Laufen, angeklagt wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung, aber die Anklage wurde schließlich fallen gelassen.

Diese malerische Strecke ist seit langem ein Traum für Fotografen. Letztes Jahr nutzte ein junger österreichischer Motorradfahrer die Gelegenheit, ein paar Fotos zu schießen, aber dabei nahm er unabsichtlich mitten auf der Straße Platz. Als andere Motorradfahrer die kurvenreiche Strecke befuhren, sah einer von ihnen den unachtsamen Fotografen nicht rechtzeitig und krachte in ihn hinein, was zu einem tödlichen Unfall führte. Das Motorrad setzte seinen Weg fort und kollidierte mit einer Familie, die angehalten hatte, um die Aussicht zu genießen. Die Mutter und ihre beiden Töchter erlitten schwere Verletzungen und kämpfen noch immer mit den Folgen. Beachtenswert ist, dass die Familie beschloss, nicht als Mithaftender an der Strafverfolgung teilzunehmen.

Der Angeklagte konnte seinen Job als Sonnenschutztechniker nicht mehr ausüben und erklärte, dass sich sein Leben dramatisch verändert habe, als der Richter nach seinem aktuellen Zustand fragte. Das Gericht schlug eine private Beratung vor und entschied schließlich, die Anklage gegen den nun 20-Jährigen fallen zu lassen. Seine Strafe bestand lediglich darin, eine Beratungssitzung mit dem Jugendrichter zu absolvieren.

Die Familie entschied sich, keine rechtliche Schritte gegen den Motorradfahrer als Mithaftender einzuleiten. Die Kommission erkannte die Notwendigkeit von erhöhten Sicherheitsmaßnahmen und schlug strengere Regelungen für Kraftfahrer auf der Rossfeld Panoramastraße vor.

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