Die Tochter hat wieder mit Elon Musk angefangen.
"'Mein Sohn ist tot', stellte Elon Musk kürzlich fest, als er sich gegen die Geschlechtsumwandlung seiner Tochter Vivian Jenna Wilson aussprach. Er fügte hinzu, dass die 20-Jährige 'dem Woke-Virus zum Opfer gefallen' sei. Wilson lässt das nicht auf sich sitzen und attackiert nun das angebliche 'Netter Kerl'-Image ihres Vaters.
Geboren in Südafrika, hat sich Elon Musk mit Unternehmen wie SpaceX und Tesla zu einer der reichsten und einflussreichsten Personen der Welt entwickelt. Dies gilt insbesondere seit er 2022 die Microblogging-Plattform Twitter übernommen hat, die nun als X bekannt ist. Politisch hat sich der 53-Jährige in den letzten Jahren weiter nach rechts bewegt und hat öffentlich seine Sympathien für Donald Trump zum Ausdruck gebracht.
Dies entspricht Musk's anti-transgender-Haltung, insbesondere in Bezug auf seine Tochter Vivian Jenna Wilson, die als Mann geboren wurde und eine Geschlechtsangleichung durchgemacht hat. "Mein Sohn ist tot", stellte Musk kürzlich fest und behauptete, dass die 20-Jährige 'dem Woke-Virus zum Opfer gefallen' sei.
Wilson ließ das damals nicht auf sich sitzen und tut es auch jetzt nicht. Sie beschuldigt ihren Vater, 'herzlos und narzisstisch' zu sein. In ihrer Kindheit soll er sie angeblich wegen ihrer 'weiblichen Eigenschaften' gemobbt und unter Druck gesetzt haben, männlicher zu sein.
'Absolut erbärmlich'
Jetzt geht Wilson erneut gegen ihren Vater vor, diesmal auf Threads, einer Plattform des Meta-Unternehmens. In mehreren Beiträgen attackiert sie das angebliche 'Netter Kerl'-Image ihres Vaters und behauptet, dass sein Leben und Verhalten wenig mit den konservativen Werten zu tun haben, die die Republikanische Partei um Trump herumschart.
"Es scheint, als versuchst du, dein 'fürsorglicher Vater'-Image wieder aufzubauen, was ich nicht durchgehen lasse. Ehrlich gesagt, ist es absolut erbärmlich", schreibt Wilson auf Threads. Sie fügt auch hinzu: "Ich weiß, dass dein neues Ding dieser 'westliche Werte/Christlicher Familienvater'-Narrativ ist, aber es ist so merkwürdig. Du bist kein Familienvater, sondern ein Serienbetrüger, der ständig über deine eigenen Kinder lügt."
Wilson beschuldigt ihren Vater auch der Rassismus: "Du hast Arabisch als 'Sprache des Feindes' bezeichnet, als ich sechs war, du wurdest mehrfach wegen Diskriminierung verklagt und kommst aus einem Apartheid-Staat." Sie glaubt auch, dass Musk sich nicht um das Klima kümmert: "Du bist nicht 'der Retter des Planeten' und du scherst dich nicht um den Klimawandel."
Zumindest wenn es um das Familienleben geht, könnte Wilson einen Punkt haben. Musk hat 12 Kinder mit drei verschiedenen Frauen. Bisher hat er nicht auf die neuen Vorwürfe seiner Tochter reagiert."