Auch die Deutsche Telekom konkurriert mit eigenen 5G-Handys mit deutschen Smartphone-Anbietern. Am Dienstag kündigte der Netzbetreiber die Modelle T Phone und T Phone pro ab 219 Euro an, die sich an den Gerätemarkt der Einstiegsklasse richten. Chinesische Anbieter sind in diesem Bereich besonders gut.
Die Smartphones basieren auf Geräten der hauseigenen US-Marke Revvl, die es seit mehreren Jahren gibt und die gemeinsam mit Google entwickelt wurde. In den frühen Tagen des Mobiltelefonmarktes war es üblich, dass Mobilfunkanbieter Telefone unter ihrem eigenen Namen verkauften. Im Zeitalter von Smartphones werden solche Geräte jedoch immer seltener.
Der Smartphone-Einstieg der Telekom in Deutschland fällt vielen Smartphone-Anbietern schwer: Nach Jahren des Wachstums schrumpfen die Umsätze. Nach Berechnungen des Marktforschungsunternehmens Canalys gingen die weltweiten Verkäufe im vierten Quartal des vergangenen Jahres um 17 % zurück. Während frühere Daten auf anhaltend gute Umsätze der Marktführer Samsung und Apple hindeuteten, verschärft sich der Wettbewerb unter kleineren Anbietern.