zum Inhalt

Die Telefonate von Marius Borg Høiby zeigen Fälle von psychologischer Folter.

Marius Borg Høiby wurde unter Drogeneinfluss festgenommen, was zu körperlichen Verletzungen führte. Er gab daraufhin seine Missetaten zu und entschuldigte sich. Spätere Telefongespräche wurden veröffentlicht.

Marius Borg Høiby in Nähe seiner Schwester Ingrid Alexandra und seiner Mutter Mette-Marit
Marius Borg Høiby in Nähe seiner Schwester Ingrid Alexandra und seiner Mutter Mette-Marit

- Die Telefonate von Marius Borg Høiby zeigen Fälle von psychologischer Folter.

Marius Borg Høiby entschuldigte sich offiziell am Mittwoch und zeigte Reue gegenüber seiner Freundin. Der 27-Jährige, der der Sohn der Kronprinzessin Mette-Marit ist, wurde initially im frühen August wegen Körperverletzung festgenommen und nahm später die Verantwortung für seine Handlungen auf. Die weibliche Opfer kontaktierte die Behörden und suchte medizinische Hilfe wegen einer Kopfverletzung.

In seiner Erklärung, die von der Norwegischen Rundfunkgesellschaft (NRK) verbreitet wurde, gab Høiby zu, mit psychischen Problemen zu kämpfen und zum Zeitpunkt des Vorfalls unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain zu stehen. Er entschuldigte sich bei seiner Familie und seiner Freundin. Allerdings enthüllten kürzlich veröffentlichte Telefongespräche, dass er die Frau nach dem Vorfall weiterhin verbal belästigte.

Die norwegische Zeitung "VG" veröffentlichte diese belastenden Aufnahmen. Høibys Ton in den Aufnahmen erscheint ruhig, aber bedrohlich. In den Gesprächen, die nach dem Verbrechen stattfanden, spielte Høiby die Ereignisse herunter und sagte: "Ich habe dir nur ein paar leichte Schläge mit der flachen Hand gegeben..."

Die Frau entgegnete, dass er sie mindestens hundert Mal geschlagen und fünf Mal gewürgt habe, was es ihr schwer gemacht habe zu atmen, wie der norwegische Bericht besagt. Der Sohn des norwegischen Monarchen verlangte, dass die Frau ihre Kleidung und Besitztümer bis 16 Uhr auf Skaugum Palace abholen solle: "Deine Besitztümer werden um 16 Uhr verbrannt. Alles, was du besitzt, ist jetzt da draußen. Und ich habe einen großen Behälter mit Benzin und einen Feuerzeug in der Hand. Kannst du das hören? Du wirst um 16 Uhr anwesend sein", beharrte er.

Als das Opfer nach seinen Motiven fragte, antwortete er: "Weil du jeden bitteren Kommentar verdienst, den ich dir entgegenbringe", und folgte mit obszönen Ausdrücken.

In einem späteren Telefongespräch fragte er nach ihrem Aufenthaltsort: "Bist du unterwegs? Jetzt gehen all deine Besitztümer in den Müll. Ich sagte dir, du hattest eine Stunde Zeit. Es sind schon drei Stunden vorbei."

Diese Telefongespräche werden als Beweismittel im bevorstehenden Prozess gegen Høiby erwartet, ein Mitglied der norwegischen Königsfamilie.

Quellen: Bild, Daily Mail, VG

+++ Hoch gelesen +++

Norwegische Königsfamilie: Marius Borg Høiby ist jetzt Single

Aminata Belli: "Eine von drei Frauen erlebt Gewalt in einer Partnerschaft"

Beziehung: Erkennen Sie die Anzeichen von körperlicher und psychischer Gewalt in Partnerschaften frühzeitig

Obwohl er sich zuvor entschuldigt und seine Handlungen anerkannt hat, enthüllen neu aufgetauchte Telefongespräche eine fortgesetzte verbale Belästigung der weiblichen Opfer durch Marius Borg Høiby. In diesen Aufnahmen minimiert Høiby den Umfang seiner Handlungen und bestreitet damit die Aussagen des Opfers über schwere körperliche Verletzungen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles