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Die Suche nach dem vermissten Feuerwehrmann wurde vorerst eingestellt.

Live-Berichterstattung über die Überschwemmungen in diesem Gebiet.

Die Suche nach dem vermissten Feuerwehrmann wurde vorerst eingestellt.

Nach einem vermissten Feuerwehrmann bei den Überflutungen in Schwaben wird er nicht mehr aktiv gesucht. Der 22-jährige Mann ist wahrscheinlich ertrunken, sagt ein Polizesprecher. Er könnte gefunden werden, wenn die Wasserstände absinken. Der junge Mann war mit einem Boot der DLRG-Wasserrettung in Offingen an der Grenze zu Baden-Württemberg in der Nacht. Das Boot mit fünf Rettungsteams an Bord kenterte in starken Strömungen. Vier Rettungsteams zwischen 24 und 70 Jahren konnten sicher auf Land gelangen und blieben unverletzt.

06:03: Stations messen "Jahrhundertniederschlag" im Süden DeutschlandsMeteorologe Thomas Deutschländer vom Deutschen Wetterdienst sagt, dass in verschiedenen Teilen des Südens Deutschlands in den letzten Tagen so viel Regen gefallen ist, wie nur alle 50 bis 100 Jahre. "Das ist etwas Besonderes, aber nicht ganz ungewöhnlich." Deutschländer fügt hinzu, "Wir müssen die Daten überprüfen, bevor wir bestätigen können." Manchmal scheitern Stationen oder die Messungen sind zu niedrig. "Allgemein gibt es im Allgemeinen etwas mehr, diese Daten sind eher konservativ."

05:33: Die Donau in Passau überschreitet die 9-Meter-MarkeDer Wasserstand der Donau in Passau hat die 9-Meter-Marke überstiegen. Um 3 Uhr morgens meldete das Hochwasserwarndienst (HND) einen Wasserstand von 9,27 Metern. Am Montagabend war der Messwert noch 8,83 Meter. Nach HND-Prognosen soll der Höchststand am Mittag donnerstags mit 9,50 Metern erreicht werden. Das Passauer Altstadt wurde am Montag aufgrund des Hochwassers für motorisierte Verkehr gesperrt. Ab einem Messwert von 8,50 Metern sind gebaute Bereiche stärker überschwemmt. Dieser Wert wurde in Passau am Montagvormittag erreicht.

04:07: 200 Personen evakuiert in RegensburgAufgrund eines verschlechternden Hochwassersituations wurden 200 Personen aus ihrem Haus in der Regensburger Innenstadt gezwungen, zu ziehen. "Aufgrund des zunehmenden Grundwasserstandes in der Werftstraße besteht ein akutes Gefahr, dass die Hochwasserschutzmaßnahmen nicht mehr halten können", berichtet die bayerische Stadt auf ihrer Webseite. Deshalb entschied die Katastrophenhilfe, alle Bewohner der Straße zu evakuieren.

02:47: Die Lage im Landkreis Rosenheim verbessert sich leichtDie Lage im südlichen Landkreis Rosenheim hat sich leicht verbessert. Dies berichtet der Landkreis. Die Schulen und Kindergärten in den betroffenen Gemeinden sind am Dienstag geschlossen. In Raubling und Rohrdorf wurden Evakuierungen durchgeführt, wie aus den verfügbaren Informationen hervorgeht. Zunächst war unklar, wie viele Menschen betroffen waren. Zuvor hatte der Landkreis eine Katastrophe ausgerufen. Über 1000 Rettungskräfte vom Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk waren vor Ort, berichtet der Landkreis weiter. Nach einer Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes soll das Regenwetter in Bayern in der Nacht auf Dienstag abnehmen.

01:28: Deutscher Wetterdienst hebt Wetterwarnungen aufMitten in der spannenden Hochwasserlage im Süden Deutschlands hat der Deutsche Wetterdienst alle Wetterwarnungen für Deutschland aufgehoben. Das hat der DWD angekündigt. Starker Regen in den vergangenen Tagen hat die Stände zahlreicher Bäche und Flüsse, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg, deutlich angehoben. Dörfer wurden überschwemmt, selbst nachdem Dämme gebrochen waren. Bislang sind mindestens vier Personen bei den Überflutungen ums Leben gekommen. Die Situation in beiden Bundesländern blieb am Montag angespannt.

00:12: Viele Wasserstände sinkenDie Wasserstände bei den meisten Gewässern im Südwesten sinken wieder. Nur an größeren Flüssen wie der Donau und Rhein sind in manchen Stellen noch steigende Wasserstände zu verzeichnen, berichtet das Hochwasserprognosezentrum. Es gibt jedoch keine kritischen Werte mehr, die überschritten würden, sagt eine Sprecherin. Der Donau von der Hundersingen-Messstelle im Landkreis Sigmaringen runter bis zum Rhein, sowie am Bodensee und Ober- und Unterrhein, ist noch steigend. Am Maxau-Messpunkt bei Karlsruhe wird der Spitzenwert, der am Sonntag 8,29 Meter betrug, nicht mehr überschritten. Der Neckartrend sinkt.

22:53: Landkreis Rosenheim: Bleiben zuhause aufgrund von ÜberflutungenDer Landkreis Rosenheim in Oberbayern hat die Bewohner, berücksichtigt die Hochwasserlage, dazu geraten, zuhause zu bleiben. "Es besteht ein akutes Lebensgefahr", sagt eine Stellungnahme der Behörde. Menschen sollten sich nicht außerhalb aufhalten, sich nicht in offenen Gewässern aufhalten und den Rettungsdiensten nicht im Weg stehen. Am Dienstag wird die Schule in einer Reihe von Gemeinden unterbrochen: in Brannenburg, Raubling, Rohrdorf, Oberaudorf, Nussdorf, Neubeuern, Bad Feilnbach und Flintsbach. Das Landesbildungsamt Rosenheim wird die betroffenen Schulen informieren. Die Kindergärten in den betroffenen Gebieten sollen ebenfalls geschlossen bleiben.

Am Flintsbach in Rosenheim sind Teile von Schloss Falkenstein wegen des heftigen Regens weggespült. Das Landratsamt Rosenheim bestätigt diesen Bericht. Bewohner, die unterhalb des Schlosses wohnen, werden auf sichere Stellen gebeten. [End of translation]

Um 21:08 Uhr in Deutschland gab die Leitung des Campingplatzes in Wesel, Nordrhein-Westfalen, bekannt, dass das gesamte Gelände innerhalb der nächsten 24 Stunden geräumt werden muss. Sie begründen dies mit der steigenden Fluss- und Wasserstände. Der Grav-Insel ist der größte Campingplatz Deutschlands mit 5000 festen Stellplätzen.

Um 20:53 Uhr wird die Regensburger Werftstraße geräumt, und die Stadtbehörden bitten die Bewohner, sich zu evakuieren. Diese Straße liegt in der Nähe des Donauufers und ist aufgrund der ansteigenden Grundwasserstände sehr nass geworden. Die Flutabwehranlagen könnten ausfallen, was zur Überflutung der Straße führen würde. Etwa 200 Personen müssen bis 21 Uhr heute Abend abreisen.

Für weitere Informationen zu früheren Ereignissen, lesen Sie dies.

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