- Die Strafverfolgungsbehörden untersuchen derzeit mutmaßliche Neonazis unter Vorwürfen des Einsatzes von Zwang.
Die "Soco Rex" wird verdächtigt, drei 17-jährige Individuals aus Dresden zu sein, die Drohungen aussprachen und belästigten. Es wird vermutet, dass diese Jugendlichen mit der Gruppe "Elblandrevolte" in Verbindung stehen, wie die Kriminalpolizei des Landes mitteilte.
Zwei der mutmaßlichen Täter sollen drei Fahrgäste in einem Regionalzug überfallen haben. Der Vorfall ereignete sich, als sie versuchten, Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi-Zone" im Zug anzubringen. In einer anderen Zugfahrt soll es einen Reisenden mit Drohungen Ziel gesetzt haben. Zeugen dieser Vorfälle werden von den Behörden gesucht.
Die Ermittlungen führten zu Durchsuchungen in den Dresdner Stadtteilen Bühlau und Niederpoyritz am Montag. Neben Beweismaterial wurden drei Nachbauten von Feuerwaffen mit Munition und entwendene Bundespolizei-Kennzeichen sichergestellt.
Die Behörden rufen potenzielle Zeugen auf, sich zu melden und Informationen über die Vorfälle mit den "Soco Rex"-Verdächtigen zu teilen. Trotz der Drohung mit rechtlichen Konsequenzen könnten einige Individuals aus Angst vor Vergeltung durch die mutmaßlichen Täter, die eine Vorgeschichte haben, andere zu ihren Überzeugungen zu zwingen, zögern zu kooperieren.