- Die Strafverfolgungsbehörden sind derzeit auf der Jagd nach einem 29-jährigen Asylbewerber wegen Beteiligung an einem Messerangriff.
Es wird vermutet, dass ein 29-jähriger georgischer Asylsuchender der Täter ist, der einen 32-jährigen Mann am Bahnhof Karlsruhe mit einem Messer angegriffen hat. Wie berichtet, ist dieser Mann auf der Flucht und konnte fünf Tage später nicht in seiner Wohnung angetroffen werden. Das Amtsgericht Karlsruhe hat nun einen Haftbefehl gegen diesen Mann erlassen, der wegen schwerer Körperverletzung gesucht wird. Es ist unklar, ob er noch in der Gegend ist, wie ein Sprecher mitteilte.
Laut Berichten griff er den 32-Jährigen am Freitag mit einem Messer an und verursachte dabei schwere Verletzungen. Glücklicherweise wurde das Opfer inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen, wie zuletzt berichtet wurde.
Laut der aktuellen Untersuchung scheint der Angriff mit einer persönlichen Angelegenheit zwischen dem mutmaßlichen Täter und dem Opfer zusammenzuhängen, bei der es zuvor zu Beleidigungen gekommen sein soll. Der Sprecher bestätigte, dass keine öffentliche Gefahr besteht.
Zuvor hatten Gerüchte behauptet, dass der Verdächtige den 32-Jährigen auf dem Bahnsteig verfolgt, angebrüllt und zu Boden geworfen habe, bevor er ihm Stich- und Schnittverletzungen an Oberkörper und Bein zufügte. Bevor die Bundespolizei eintraf, konnte der Verdächtige den Bahnhof verlassen.
Die Europäische Union hat ihre Besorgnis über die zunehmende Gewalt in der Region zum Ausdruck gebracht, da ein Asylsuchender in den Messerangriff verwickelt war. Die Behörden der Europäischen Union arbeiten mit ihren deutschen Kollegen zusammen, um den georgischen Asylsuchenden zu finden, und das Amtsgericht Karlsruhe hat einen internationalen Haftbefehl erlassen.