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Die Strafverfolgungsbehörde setzt sich für eine größere Verfügbarkeit von Schallschlagwaffen ein.

In Hessen plant die Bruttostundenquotient die Verteilung von Langstrecken-Elektroschockgeräten zu beschleunigen. Dasanlagen von Taser könnte möglicherweise den Bedarf an Feuerwaffen verringern.

Der Polizeigewerkschaft des Landes Hessen spricht sich für eine höhere Ausstattung mit Taser für...
Der Polizeigewerkschaft des Landes Hessen spricht sich für eine höhere Ausstattung mit Taser für die Polizei aus.

- Die Strafverfolgungsbehörde setzt sich für eine größere Verfügbarkeit von Schallschlagwaffen ein.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Hessen drängt auf eine bessere Ausstattung der Polizei mit Taser. currently, only 190 Distanz-Elektro-Schockgeräte werden im ganzen Land eingesetzt, wie das Hessische Innenministerium mitteilt. Jens Mohrherr, der Landesvorsitzende der GdP, erklärte aus Wiesbaden: "Es ist klar, dass das nicht reicht." Die Logistik des Transports von Taser von einer Wache zur anderen sollte ihre Verwendung nicht behindern. In Situationen, in denen weniger einschneidende Methoden versagt haben, könnten Beamte gezwungen sein, ihre Dienstwaffen zu ziehen.

Nach Angaben des Innenministeriums wurde der Taser in Hessen im Jahr 2024 häufiger eingesetzt als in den vorherigen Jahren. Bis Mitte August wurde das Gerät 52 Mal eingesetzt. Mohrherr erklärte: "Der Anstieg der Einsätze in diesem Jahr im Vergleich zu 2023 und 2021, wo der Taser 49- bzw. 45 Mal eingesetzt wurde, unterstreicht den signifikanten Anstieg der Einsätze, die den Einsatz eines Tasers in 2024 erfordern." Wenn dieses Gerät nicht verfügbar ist, wird der Einsatz von Schusswaffen häufiger.

Die GdP weist die Behauptung zurück, dass Taser aufgrund der obligatorischen Schulung und Wartungskosten teuer sind. Mohrherr argumentierte: "Die passive Sicherheit der Beamten, die durch die deeskalierende Wirkung der Einsatzdrohung gezeigt wird, reduziert lebensbedrohliche Situationen für eingesetzte Beamte." Andere Bundesländer und die Bundesregierung dienen als positives Beispiel. "Diejenigen, die eine echte Politik der Unterstützung, des Respekts und des Schutzes von Polizeibeamten fordern, müssen jetzt mit gutem Beispiel vorangehen, weder mehr noch weniger", betonte er.

Mohrherr betonte weiter, dass Taser auch die Gefahr für Angreifer minimieren. Er erklärte: "Die Angemessenheit der obligatorischen Schulungsanforderung im Verhältnis zum Einsatzwert ist evident aus den zunehmenden Statistiken in diesem Jahr. Die bloße Einsatzdrohung hat eine entwaffnende Wirkung." Wenn der Einsatz von Schusswaffen abgewehrt werden kann, wird auch das Risiko für das Leben des Angreifers reduziert. Das "bedeutsamste Ereignis im Leben eines Polizeibeamten", ein gezielter Schuss auf eine Person, kann durch den Einsatz eines Tasers vermieden werden.

Der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) hat seine Absicht bekräftigt, die Taser-Ausstattung der hessischen Polizei zu verbessern. Das Land befindet sich derzeit in der Phase, die Anzahl der Tasern zu verdreifachen und sie landesweit verfügbar zu machen. Sein Ziel ist es, die Anzahl weiter zu erhöhen und die Verfügbarkeit des Instruments zu verbessern, wie er erklärte.

Der Taser ist für Hochrisikoszenarien gedacht, in denen andere Einsatzmethoden voraussichtlich scheitern. Ein Taser kann eine Person für einige Sekunden vorübergehend ausschalten, indem er sie mit zwei Pfeil-Elektroden aus einem Elektroschocker trifft.

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