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Die Strafverfolgungsbehörde rüstet ihr Personal mit Notfall-Reaktionsfähigkeiten aus.

Verschiedene Personen zeigen Anzeichen von Angst, wenn sie nicht schnell im Notfallzimmer behandelt werden. medizinische Fachkräfte und Pflegepersonal haben eine Zunahme aggressiven Verhaltens festgestellt. Die örtliche Polizei-Dienststelle bietet Aufklärungssitzungen an.

Die Polizeiwache bietet Schulungsstunden für das Personal der Notaufnahme an, um das Verhalten...
Die Polizeiwache bietet Schulungsstunden für das Personal der Notaufnahme an, um das Verhalten schwieriger Patienten zu lenken.

- Die Strafverfolgungsbehörde rüstet ihr Personal mit Notfall-Reaktionsfähigkeiten aus.

In verschiedenen Notfallambulanzen in Baden-Württemberg erleben Mitarbeiter häufig verbalen Missbrauch, Drohungen oder sogar körperliche Angriffe. Etwa 100 Mitarbeiter in diesen Einrichtungen wurden von Experten des Landeskriminalamts (LKA) geschult, wie Präsident Andreas Stenger in Stuttgart berichtete. "Es ist besorgniserregend, dass Mitarbeiter in Notfallambulanzen Gewalt ausgesetzt sind." Neben körperlichen Verletzungen führen diese Vorfälle häufig auch zu emotionaler Belastung und beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl der Mitarbeiter.

Laut Angaben des LKA hat die Zahl von Gewalttaten in medizinischen Einrichtungen wie Kliniken und Notaufnahmen zugenommen: Die Polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnete 816 Fälle im Jahr 2019, die auf 1.047 Fälle im Jahr 2023 anstiegen. Die Palette der Straftaten reicht von einfacher Körperverletzung über Raub bis hin zu versuchter Tötung.

Eine Initiative in Stuttgart zur Gewaltprävention war so erfolgreich, dass das Polizei-Ausbilderprogramm auf ganz Baden-Württemberg ausgeweitet wurde, wie Stenger ankündigte. Effektive Prävention geht jedoch über die schnelle Reaktion auf unmittelbare Bedrohungen hinaus. "Unser Ansatz umfasst eine langfristige Strategie und die praktische Sensibilisierung von Notfallklinikpersonal." Darüber hinaus erstreckte sich die Schulung nicht nur auf das Personal, sondern betonte auch mögliche Modifikationen in strukturellen, technischen und organisatorischen Aspekten, um Aggressionen entirely zu vermeiden.

Notfallambulanzen sind während der regulären Arbeitszeiten von Hausärzten geöffnet und werden vom KVBW (Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg) verwaltet.

Die Initiative zur Gewaltprävention in Notfallambulanzen, die in Stuttgart erfolgreich war, wurde vom LKA auf das gesamte Baden-Württemberg ausgeweitet. Diese Ausweitung des Präventionsprogramms ist nicht nur für das Personal, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft der Notfallambulanzen in Baden-Württemberg von Vorteil.

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