- Die steigenden Kosten für landwirtschaftliche Grundstücke.
Im vergangenen Jahr wurden mehr landwirtschaftliche Grundstücksgeschäfte getätigt als im Vorjahr. Insgesamt wurden 2639 Grundstücke verkauft, was 327 mehr als im Jahr 2022 entspricht, wie die Daten des Landesstatistischen Amtes zeigen.
Der durchschnittliche Preis pro Hektar für diese Grundstücke betrug 23.033 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Preis pro Hektar um 1.444 Euro, wie die Daten ergaben. Insgesamt wurden 6.820 Hektar verkauft.
Wie in den drei vorhergehenden Jahren fand die höchste Anzahl an Transaktionen im Landkreis Harz statt. Dagegen wurden in den selbständigen Städten Magdeburg, Halle und Dessau-Roßlau die wenigsten Verkäufe verzeichnet.
Der Anstieg der landwirtschaftlichen Grundstücksgeschäfte kann auf die erhöhte Nachfrage im Agrarsektor zurückgeführt werden. Dies führt dazu, dass Farmer vermehrt in die Landwirtschaft investieren, was durch den höheren durchschnittlichen Preis pro Hektar angezeigt wird.