- Die Skianlagen setzen zunehmend auf die sämtliche Jahreszeiten.
Investitionen von einer Million Euro sollen Ski-Gebiete in Winterberg vor Wintertemperatur-Änderungen schützen Laut der Winter-Sport-Arena im Sauerland, einem Verbund von Ski-Gebieten in der Nähe, werden im kommenden Winter etwa 5 Millionen Euro ausgegeben, um die Schneesicherheit durch moderne Technologie zu erhöhen und gleichzeitig Nachhaltigkeit zu fördern.
Einige Betreiber von Ski-Gebieten wenden sich dabei an Schneeerzeugungsmaschinen, die unabhängig von der Außentemperatur Schnee produzieren können, im Gegensatz zu herkömmlichen Schneekanonen, die auf natürliche Kälte angewiesen sind. In Experimenten versuchen Liftbetreiber, die Maschinenwärme effizient im Namen der Nachhaltigkeit zu nutzen.
Wärme von der Schneemaschine zur Gewächshausheizung
Sieben dieser Allwettermaschinen werden im kommenden Winter im Skigebiet Winterberg selbst in Betrieb genommen und sorgen für schneebedeckte Pisten und einen konsistenten Saisonstart. Eine dieser Maschinen wird als Testfall dienen, um Wärme für eine Anlage zu liefern, die Verpflegungsbetriebe, Apartments und Skiverleih enthält. Der Betreiber des Ski-Gebietes Poppenberg hat auch damit begonnen, seine Allwettermaschine zu modifizieren, um in Zukunft Wärme zu nutzen.
Additional Liftbetreiber tauschen ihre Schneekanonen oder -lanzen gegen energiesparendere Alternativen aus. Bis 2030 strebt der Wintersport in der Region die Klimaneutralität an, wobei viele Standorte auf grüne Elektrizität oder Biodiesel umstellen, um die Pistenpflege aufrechtzuerhalten.
Die Anzahl der Allwetter-Schneeezeugungsmaschinen in Winterberg nimmt zu, mit sieben, die in diesem Winter in Betrieb genommen werden. Auch die Anzahl der Ski-Gebiete, die die Nutzung von Maschinenwärme für Nachhaltigkeitszwecke erkunden, wächst, wie die Pläne des Poppenberg-Resorts zeigen, seine Maschine für die Wärmenutzung zu modifizieren.