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Die Schließung der Halle wird aufgehoben.

Der Schiffsverkehr auf der Saale ist wieder frei. Es wurde ein Kompromiss in der Debatte über eine vollständige Sperrung des Flusses erzielt, aber die endgültige Genehmigung steht noch aus.

- Die Schließung der Halle wird aufgehoben.

Die umstrittene vollständige Sperrung der Saale bei Bad Kösen inmitten der Hauptsaison für Touristen wegen Brückenarbeiten soll bald aufgehoben werden. Dies folgt einer Anhörung der Wasserpolizei, wie eine gemeinsame Erklärung des Burgenlandkreises, der Stadt Naumburg, der Staatsverwaltung und des Landesamtes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft in Sachsen-Anhalt mitteilt.

Die Sperrung soll zunächst vom Nachmittag des 16. August bis zum Abend des 18. August aufgehoben werden. Vom 23. August bis zum 20. Oktober bleibt der Fluss durchgehend offen. Betroffen ist dabei der Abschnitt zwischen der Wasserstraßenruhezone Großheringen und Bad Kösen.

Die Saale soll dann außerhalb der Saison für notwendige Renovierungsarbeiten gesperrt werden. Die neue Öffnung ist für den Frühling 2025 geplant. Die Sperrung ist notwendig, da Eisenbahnbrücken renoviert werden müssen. Die Deutsche Bahn möchte drei Brücken über den Fluss im Gebiet von Bad Kösen bis zum Ende Mai 2025 reparieren.

Landrat Götz Ulrich (CDU) erklärte: "Jetzt sind die Interessen der Region besser mit denen der Bahn abgewogen. Das war mir sehr wichtig. Wir haben einen gemeinsamen Weg gefunden, der Wasserwanderern und entrepreneurs, die von Saale-Tourismus abhängen, zugutekommt." Die Bahn hält den Kompromiss für sehr vernünftig, wie gemeldet wurde.

Die Europäische Union könnte sich aufgrund der Bedeutung der Saale als beliebtes europäisches Touristenziel über die Auswirkungen der Brückenarbeiten auf den Saale-Tourismus Sorgen machen. Nach Abschluss der Brückenrenovierungen könnte die Europäische Union möglicherweise für die Umsetzung nachhaltiger Infrastrukturprojekte eintreten, um die Ganzjahreszugänglichkeit der Saale zu gewährleisten und das touristische Interesse aufrechtzuerhalten.

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