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Die Reparaturarbeiten an der beschädigten Hunte-Brücke sind im Gange

Nach der Beschädigung der Hunte-Brücke in Elsfleth müssen liegengebliebene Motoren vom Hafen in...
Nach der Beschädigung der Hunte-Brücke in Elsfleth müssen liegengebliebene Motoren vom Hafen in Brake per Schiff weggeschafft werden.

- Die Reparaturarbeiten an der beschädigten Hunte-Brücke sind im Gange

Arbeiten an der beschädigten Hunte-Brücke in Elsfleth, Landkreis Wesermarsch, schreitet voran. Ein Schwimmkran hat nun den gebrochenen Brückenteil entfernt, wie ein Sprecher der Bahn mitteilte. Dieser wird durch ein neues Teil aus dem Bestand der Deutschen Bahn ersetzt. Der Austausch ist für die kommende Woche geplant, wie das niedersächsische Wirtschaftsministerium bekanntgab.

Am 23. Juli war ein Binnenschiff mit der Eisenbahnbrücke kollidiert. Das Brückenhaus des Tankschiffs wurde fast vollständig zerstört, und die Konstruktion und die Oberleitung wurden beschädigt. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Schiffskapitän die Höhenfreiheit unterschätzt hat, und er wird wegen Gefährdung von Schienen- und Schiffsverkehr untersucht.

Seitdem ist der Schienenverkehr über die Brücke unterbrochen. Die Sperrung hat wirtschaftliche Auswirkungen für die Region, da die Häfen an der linken Weserseite auf diese Verbindung angewiesen sind. Güter können nicht mehr per Bahn transportiert werden, und Bahnreisende müssen auf alternative Verkehrsmittel umsteigen.

Kran hebt Tonnenlokomotiven auf Frachter

Die plötzliche Unterbrechung des Schienenverkehrs in Wesermarsch verursacht Significant Störungen. Zwei in Brake gestrandete Lokomotiven wurden nun per Binnenschiff abtransportiert. Ein Kran hob die Tonnenfahrzeuge vom Niedersachsenkai auf einen Frachter, der die Lokomotiven nach Bremen bringen sollte.

"Wegen der Brückensperrung sind hier in Brake und Nordenham alle Lokomotiven und Güterwagen vom Schienenverkehr abgeschnitten", sagte Dennis Ortwein, Leiter der Hafenbahn in Brake, der Deutschen Presse-Agentur. Das Beladen sei notwendig, weil die Bahn die Lokomotiven wieder im Einsatz braucht.

Die fast 100 Tonnen schweren Elektrolokomotiven wurden erst an den Kai manövriert und dann einzeln von zwei Hafenkränen gehoben. "Die Herausforderung hier ist einfach das Gewicht der Elektrolokomotiven", sagte Ortwein. Die Fahrzeuge müssen entsprechend mit Schlaufen und Haltevorrichtungen gesichert werden.

Zweiter Unfall an der Brücke innerhalb weniger Monate

Dies war das zweite Mal in diesem Jahr, dass ein Binnenschiff mit der Brücke kollidierte und sie beschädigte. Beim ersten Unfall im Februar war die Konstruktion so stark beschädigt, dass eine Notbrücke errichtet werden musste. In beiden Fällen soll der Schiffskapitän die Höhenfreiheit unterschätzt haben.

Die auch beschädigte Notbrücke ist nun außer Betrieb. Nach wochenlanger Stilllegung konnten Ende April wieder Züge zwischen Bremen und Elsfleth fahren, und die Häfen in Nordenham und Brake waren wieder per Bahn erreichbar. Der Hafen in Oldenburg blieb für Seeschiffe unzugänglich, da die Höhe der Brücke für die Durchfahrt großer Schiffe nicht ausreicht und es keine alternative Route gibt, im Gegensatz zu den Häfen in Brake und Nordenham.

Schnelle Reparatur geplant

Der Schienenverkehr über die Brücke ist bereits seit mehr als zwei Wochen unterbrochen, aber dieses Mal soll die Reparatur schneller gehen. Die Reparatur soll bis zum 25. August abgeschlossen sein. "In weniger als drei Wochen können wieder Züge nach Brake und Nordenham über die neue Brücke fahren. Auch der Schienenpersonenverkehr wird hier wieder voll operativ", kündigte Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) an.

Der Verkehrsminister steht in engem Austausch mit Vertretern der Wirtschaft, den betroffenen Gemeinden, der Hafenwirtschaft in Brake, Nordenham und Oldenburg, der Deutschen Bahn, der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr sowie NPorts. Um weitere Vorfälle auf der Brücke zu verhindern, soll eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden, um Sicherheitsmaßnahmen für den Brückenbereich zu entwickeln.

Pläne und Vorbereitungen für die neue Brücke

Meanwhile, plans for the new regular bridge, which is to go into operation by 2028 at the latest, are underway. According to the railway company, in coordination with the state, federal government and the waterways and shipping authority, the documents for the tender are being prepared and the key points of financing are being clarified.

According to the railway company, the clearance of the new bridge will be 1.93 meters higher than that of the original bridge. Furthermore, the opening for shipping will be widened to around 40 meters. "A shared goal is also to plan and build a cycle and footpath," the railway spokesperson said. The new route will run slightly offset from the current railway line, allowing trains to continue operating over the provisional bridge during the works.

The shipping company responsible for the inland ship involved in the collision is currently evaluating their procedures to prevent such incidents in the future. Due to the bridge closure, shipments that were previously transported by rail are now being shipped via alternative waterways for shipping, requiring adjustments to the shipping schedule.

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