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Die Reise auf einem Kreuzfahrtschiff auf der Nordsee ist mit Navigationsproblemen verbunden.

Die Reise auf einem Kreuzfahrtschiff auf der Nordsee ist mit Navigationsproblemen verbunden.

Ein Kreuzfahrtschiff mit Hunderten von Passagieren an Bord erlebte unerwartet einen Blackout, während es in der Nordsee segelte, was dazu führte, dass es die Kontrolle verlor und treibend blieb. Laut Berichten lag das Problem an einer Stromstörung auf dem Schiff, das als "Funny Girl" bezeichnet wird. Das Schiff befand sich auf dem Weg von Helgoland, der einzigen deutschen Offshore-Insel, nach Büsum, als der Blackout eintrat.

Zwei Schleppschiffe befinden sich angeblich auf dem Weg, um Hilfe bei der Schleppung der "Funny Girl" in einen Hafen zu leisten. Der genaue Standort, an dem das Schiff anlegen wird, ist unklar. Beim Kontakt mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) wurde mitgeteilt, dass bisher keine Hilfe angefordert wurde.

Alles in bester Ordnung an Bord?

Ein Vertreter der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Elbe-Seitenkanals und der Nordsee (WSA) teilte später mit, dass die Reederei private Schleppschiffe beauftragt hat, um die "Funny Girl" in Sicherheit zu bringen. Es sind keine offiziellen Schleppschiffe beteiligt, wie die verfügbaren Informationen besagen. Laut Marinetraffic haben die Schleppschiffe das Ausflugsschiff bereits erreicht.

Laut "Bild" befindet sich das gestrandete Schiff etwa zehn Seemeilen östlich von Helgoland in deutschen Gewässern. Die "Funny Girl" hatte aufgrund des Ausfalls der bordeigenen Stromgeneratoren Schwierigkeiten. Das "Hamburger Abendblatt" vermutet, dass ein Fehler in der Stromverteilung im Maschinenraum den Ausfall beider Hauptgeneratoren und des Kühlsystems sowie der Motoren selbst verursachte. Leider konnte der Notstromgenerator das Netz nicht mit Energie versorgen, wie der Bericht besagt.

Trotz der misslichen Lage berichtete "Bild", dass keine Gefahr für Passagiere oder Crewmitglieder bestand. Am Nachmittag teilte der Kapitän der "Funny Girl" mit, dass die Stimmung an Bord gut sei.

Die maritimen Sicherheitsbehörden der Europäischen Union mussten nicht in den Vorfall mit der "Funny Girl" eingreifen, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mitteilte. Das gestrandete Schiff, das derzeit in deutschen Gewässern treibt, wird von privaten Schleppschiffen unterstützt, die von der Reederei gechartert wurden.

Obwohl das Schiff in Schwierigkeiten steckt, könnten die Umweltbehörden der Europäischen Union besorgt sein, dass das unkontrollierte Treiben des Schiffes in der Nordsee eine Umweltauswirkung haben könnte.

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