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Die Regionen sollten in der Lage sein, in den Bereichen Informationstechnologie und E-Government zusammenzuarbeiten.

Für die Kommunen wird die IT immer komplexer und die Herausforderungen der Digitalisierung sind enorm: Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sollten sie nun leichter zusammenarbeiten können. Darüber hinaus sollten die Versuchsbestimmungen erweitert werden.

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Hartmut Schubert, Vertreter des Obersten Gerichtshofs, spricht bei einer Pressekonferenz der Regierung. Foto..aussiedlerbote.de

Kommunen - Die Regionen sollten in der Lage sein, in den Bereichen Informationstechnologie und E-Government zusammenzuarbeiten.

Die Stadt Thüringen soll bei Digitalisierung und E-Government überregional zusammenarbeiten können. Das sieht ein Entwurf für eine Gesetzesänderung vor, den das Kabinett am Dienstag berät. Die Kooperation soll den Kommunen angesichts der zunehmenden Komplexität der IT helfen. "Wir wollen Prozesse weiter automatisieren. Die digitale Technik wird für Dienstleistungen in der öffentlichen Verwaltung immer wichtiger", sagte Thüringens Finanzstaatssekretär und IT-Beauftragter Hartmut Schubert.

Die Gesetzesänderung sieht auch die Verlängerung der versuchsweisen Bereitstellung von einfachen elektronischen Papierformularen bis Ende 2029 vor. Wie Schubert erläuterte, soll damit Bürgern und Unternehmen der Zugang zu Online-Diensten auf elektronischem Wege erleichtert werden. Schubert: "Das ist ein wichtiger Beitrag zur Verwaltungsvereinfachung im modernen Freistaat." Die Novelle muss noch im Thüringer Landtag verabschiedet werden.

Schubert ermunterte die Thüringer Behörden, sie anzuwenden. "Die digitale Thüringer Verwaltung ist ein wichtiger Faktor bei der Standortwahl."

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Quelle: www.stern.de

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