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Die Reduzierung der Polizei-Nutzung von Tasern ereignete sich in der ersten Hälfte des Jahres.

Elektrische Schlagstöcke behindern aggressive Angreifer vorübergehend für einige Momente. Häufig reicht allein die Gegenwart dieses Werkzeugs aus, um aggressive Handlungen bei Polizeieinsätzen abzuschrecken.

Elektrische Schockpistolen vorübergehend aggressive Angreifer für wenige Momente ausschalten.
Elektrische Schockpistolen vorübergehend aggressive Angreifer für wenige Momente ausschalten.

- Die Reduzierung der Polizei-Nutzung von Tasern ereignete sich in der ersten Hälfte des Jahres.

Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurde der Taser in der Pfalz insgesamt 164 Mal von der Polizei eingesetzt. Dies bedeutet eine Abnahme um 24 Einsätze im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres, wie das Innenministerium in Mainz der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Häufig reichte schon die Drohung mit dem Taser aus, was statistisch als Einsatz gewertet wird. In der ersten Hälfte dieses Jahres wurde der Taser 88 Mal gedroht, verglichen mit 105 Mal im selben Zeitraum des Vorjahres.

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden 151 (vorher 185) Fälle von Verletzungen von Personen durch den Einsatz des Tasers registriert. Die meisten Verletzungen waren leicht und wurden durch den Eintritt der Taser-Nadeln in den Körper und anschließende Stürze verursacht.

Untersuchungen zu Taser-Einsätzen im Mai

Seit der Einführung dieser Geräte bei der Polizei in der Pfalz im Jahr 2018 gab es drei Todesfälle im Zusammenhang mit dem Einsatz, wie das Ministerium mitteilte. In zwei der drei Fälle konnte kein direkter Zusammenhang mit dem Einsatz hergestellt werden. Die Untersuchung des dritten Falls, der im Mai in Landstuhl (Pfalz) stattfand, ist noch im Gange. Ein 38-jähriger Mann verstarb nach einem Polizeieinsatz.

Der Taser soll in kritischen Situationen eingesetzt werden, in denen andere Mittel unwahrscheinlich erfolgreich sind. Ein Schlag mit zwei Pfeilelektroden kann eine Person für einige Sekunden vorübergehend bewegungsunfähig machen.

Die Polizei im Bundesland verfügt über etwa 400 Tasers. Ähnlich wie Bodycams sind diese Geräte "kein fahrzeuggebundenes Equipment, sondern personenspezifisches Equipment". Theoretisch kann jede mögliche Streife einen Taser tragen, wie Informationen besagen.

Ein Sprecher des Ministeriums betonte, dass die Geräte nach derzeitiger Erfahrung und Kenntnis zuverlässig seien. Die Sicherheitsgefühl der mit diesen Geräten ausgestatteten Beamten habe zugenommen. Auch die hohe Anzahl der Fälle, in denen die Drohung mit dem Taser ausreichte, um eine Eskalation zu vermeiden, unterstreiche den "hohen präventiven Effekt" dieser Geräte.

In diesem Zusammenhang könnten die Wörter 'andere, von der Art, die für Kraftfahrzeuge verwendet wird' auf alternative nicht tödliche Waffen wie zum Beispiel in Autos verwendete Elektroschocker hinweisen. Hier sind zwei Sätze, die diese Wörter einbeziehen:

Die Polizei in der Pfalz nutzt auch andere nicht tödliche Waffen wie Elektroschocker, die häufig in Autos verwendet werden, um auf potenziell gefährliche Situationen zu reagieren. Diese Geräte, obwohl von der Art, die für Kraftfahrzeuge verwendet wird, dienen einem ähnlichen Zweck wie der Taser, indem sie den Beamten eine Möglichkeit bieten, Situationen zu entschärfen, ohne bleibende Schäden zu verursachen.

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