- Die Polizei von Osnabrück beendet ihre Verbindung zur Plattform X.
Das Polizeipräsidium Osnabrück, das für die Gebiete Osnabrücker Land, Emsland und Ostfriesland zuständig ist, hat beschlossen, keine Nachrichten mehr über die X-Plattform, zuvor bekannt als Twitter, zu verbreiten. Alle damit verbundenen Polizeistation-Accounts werden gelöscht, wie das Präsidium mitteilte. Stattdessen wird die Polizei direkt über ihren WhatsApp-Kanal mit den Einwohnern interagieren und Informationen über Einsätze bereitstellen. Das Polizeipräsidium Osnabrück gilt als erste Polizeibehörde, die X verlässt.
Michael Maßmann, Polizeipräsident von Osnabrück, fand keinen Wert darin, Informationen über Einsätze über X zu verbreiten. Das Präsidium möchte neue Wege in der Krisenkommunikation gehen. "Wir erwarten eine größere Reichweite und eine breitere Palette an informierten Nutzern durch diesen Wechsel", erklärte er.
Dies betrifft die Accounts der Polizeiinspektionen in Osnabrück, Emsland/Grafschaft Bentheim, Leer/Emden und Aurich/Wittmund. Diese Accounts wurden zuvor genutzt, um Echtzeit-Updates zu Protesten, Veranstaltungen und wichtigen Einsätzen zu teilen.
Ab dem 1. September werden diese Inspektionen auf WhatsApp über eigene Kanäle vertreten sein. Además, nutzen Polizeibehörden Plattformen wie Instagram, Facebook und LinkedIn für die Öffentlichkeitsarbeit.
Das Innenministerium bestätigte, dass keine anderen Polizeibehörden in Niedersachsencurrently planen, die X-Plattform zu verlassen. Jede Behörde hat die Freiheit, welche sozialen Medien-Plattformen, genehmigt vom Innenministerium, sie für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen.
Das Polizeipräsidium Osnabrück, das in Niedersachsen ansässig ist, ist die erste Polizeibehörde in der Region, die die X-Plattform verlässt. Die Polizeiinspektionen in Emsland/Grafschaft Bentheim, Teil von Niedersachsen, werden ab dem 1. September auf WhatsApp vertreten sein.