- Die Polizei sucht nach Schützen nach Schießereien in Zingst.
Eine Woche nach dem Schusswaffengebrauch in dem Ostseebad Zingst, bei dem zwei Männer verletzt wurden, darunter schwer, sucht die Polizei noch immer nach dem oder den Tätern. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stralsund teilte mit, dass aus taktischen Gründen keine Informationen zur Fortschrittslage der Ermittlungen oder möglichen Motive hinter dem Verbrechen gegeben werden. Dennoch laufen die Untersuchungen auf Hochtouren. Es wurde berichtet, dass es direkt nach dem Vorfall Suchaktionen mit Beteiligung von Spezialeinheiten gab.
Laut den aktuellen Erkenntnissen wurden Schüsse auf eine Gruppe von Menschen abgegeben, die sich auf dem Seebrückenplatz in Zingst befanden. Ein 25-jähriger und ein 24-jähriger Mann wurden getroffen. Der ältere Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen, befindet sich jedoch nicht mehr in Lebensgefahr. Es ist unklar, ob sich beide Männer noch in stationärer Behandlung befinden.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Täter oder die Täter aus einem Auto etwa 30 bis 40 Meter entfernt geschossen haben. Sie ermitteln unter dem Verdacht des versuchten Mordes.
Obwohl die Ermittlungen Fortschritte machen, bleibt die Identität der möglichen weiteren Verdächtigen, falls vorhanden, unklar. Es ist ungewiss, ob der Schütze alleine gehandelt hat oder ob weitere Personen beteiligt waren.