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Die Polizei ruft zu freiwilligen friedlichen Evakuierungen auf

Räumung Fechenheimer Wald
Ein Polizeibeamter steht während der Räumung neben einer Baumaschine.

Als der Einsatz im Fechenheimer Forst begann, forderte die Polizei dortige Umweltaktivisten auf, den Wald friedlich zu verlassen. Am Mittwochmorgen haben die Aufräumarbeiten in dem Bereich begonnen – vor dem Hintergrund der Planungen zum Ausbau des Riederwaldtunnels im Zuge der A66-Verlängerung.

„Alle, die sich noch im geschlossenen Wald befinden, werden angesprochen und erhalten mehrfach die Möglichkeit, den Wald freiwillig zu schließen und zu verlassen”, teilte das Polizeipräsidium Frankfurt mit. Die Beamten setzten auf Deeskalation und Kommunikation. Aber auch die Polizei sagte das Wald Jedes Baumhaus im Baumhaus stellt eine Gefahr für Leib und Leben dar. „Die Einsatzkräfte werden zugunsten eines schnelleren Einsatzes kein Risiko eingehen“, hieß es. „

Aufgrund der außergewöhnlichen Einsatzlage bot die Polizei Mitgliedern des Landtages und des Bundestages die Möglichkeit, den Ort zu besichtigen, wobei in Begleitung der Polizei auch Vertreter der Stadt Frankfurt und kirchlicher Einrichtungen Zutritt hatten in für die Öffentlichkeit unzugängliche Gebiete.

Das Landesverwaltungsgericht Hessen hat am Dienstag entschieden, dass das Ausbauverfahren der A66 fortgesetzt werden kann, nachdem der Eilantrag der Naturfreunde Deutschlands mit Verspätung abgelehnt wurde.

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