- Die Polizei hat große Mengen Geld gefunden.
Grenzwachtpolizisten haben in Niederbayern und der Oberpfalz in zwei Fällen große Bargeldmengen bei Reisenden entdeckt. Es besteht der Verdacht auf Geldwäsche, wie die Polizei mitteilte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Männer können Herkunft großer Bargeldmengen nicht erklären
Am Mittwoch stoppten Beamte einen 32-jährigen Fahrer, der mit einem 41-jährigen Begleiter auf einem Parkplatz an der A6 bei Pleystein (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) in Richtung Tschechien unterwegs war. In verschiedenen Verstecken fanden die Polizisten Bargeld im niedrigen sechsstelligen Bereich im Auto. Der Fahrer konnte keine überzeugenden Erklärungen oder Beweise für die Herkunft des Geldes liefern.
Einen Tag später stoppten Zivilbeamte einen 33-Jährigen in einem Zug von Frankfurt nach Wien. In der Tasche des Mannes fanden die Beamten aus Passau mehrere Bündel Bargeld - insgesamt rund 40.000 Euro. Der 33-Jährige konnte ebenfalls keine plausible Erklärung für die Herkunft und Verwendung des Geldes geben.
Die Polizei untersucht mögliche Geldwäscheaktivitäten, da in beiden Fällen große Bargeldmengen ohne ausreichende Erklärungen der beteiligten Personen gefunden wurden. In beiden Fällen wirft das Fehlen von glaubwürdigen Ursachen für die erheblichen Geldsummen Verdacht auf Geldwäsche auf.