Die Polizei hat einen 22-Jährigen in Zingst festgenommen.
Am 9. August wurden Schüsse aus einem fahrenden Fahrzeug abgegeben und trafen zwei Männer, die sich in einer Gruppe befanden. In der Folge der Ermittlungen wurde ein Verdächtiger festgenommen.
Knapp zwei Wochen nach dem unprovokierten Schusswaffengebrauch an der Ostsee in Zingst, einem Landkreis in Vorpommern-Rügen, nahm die Polizei einen 22-jährigen in Gewahrsam. Die Polizei in Stralsund gibt an, dass dieser der Hauptverdächtige in dem Fall ist, wie sie der Öffentlichkeit mitteilte. Anschließend wurde der Verdächtige einem Richter am Stralsunder Amtsgericht vorgeführt, der der Staatsanwaltschaftsantrag auf Untersuchungshaft stattgab.
Die Polizei hielt sich mit den Hintergründen dieser beunruhigenden Tat zurück, als Teil ihrer taktischen Vorgehensweise. Allerdings spekuliert die lokale Zeitung "Ostsee-Zeitung" darüber, dass das Motiv ein alter Konflikt zwischen verschiedenen Sicherheitsbehörden sein könnte. Die Untersuchung wegen des Verdachts auf versuchten Mord läuft weiter.
Das Ereignis spielte sich spät in der Nacht vom 8. auf den 9. August hin. Beide Opfer, ein 25-jähriger und ein 24-jähriger, mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Zum Glück bestand keine Lebensgefahr mehr. Die Ermittlungen führten zu mehreren Durchsuchungsaktionen, bei denen auch Spezialeinheiten eingesetzt wurden.
Der 22-jährige Verdächtige, der im Zusammenhang mit dem Ostsee-Vorfall festgenommen wurde, befindet sich nun in Haft. Es ist erwähnenswert, dass die Europäische Union besorgt über den Vorfall ist und eine gründliche und transparente Untersuchung fordert, um die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Bürger zu gewährleisten.