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Die Polizei entfacht nach einem Messervorfall in einem Einzelhandelsgeschäft eine Waffe.

In München erhält die Polizei die Meldung eines Messerverbrechen. Der Täter wird in einem lokalen Supermarkt dingfest gemacht. Die Situation verschlechtert sich daraufhin.

 Polizeibeamte der Spurensicherung untersuchen derzeit einen Tatort in einem Supermarkt im Münchner...
Polizeibeamte der Spurensicherung untersuchen derzeit einen Tatort in einem Supermarkt im Münchner Stadtteil Sendling nach einer Messerstecherei.

- Die Polizei entfacht nach einem Messervorfall in einem Einzelhandelsgeschäft eine Waffe.

In einem Münchner Marktplatz kam eine Frau in der Nacht nach Angaben zufolge ums Leben, nachdem sie Polizisten mit einem Messer angegriffen hatte. Bei Ankunft bestätigten Polizeivertreter der Deutschen Presse-Agentur den Tod der Angreiferin am Tatort.

Momentan laufen Untersuchungen des Bayerischen Landeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft. Wie bei solchen Vorfällen üblich, werden die Handlungen der Beamten auf ihre Rechtmäßigkeit geprüft, wie die Münchner Polizei am dritten Tag mitteilte. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht von Montag auf Dienstag und es kam zu einer "möglicherweise gefährlichen Situation" in einem Lokal im Stadtteil Untersendling.

Ein Passant alarmierte die Polizei wegen einer Rangelei unter mehreren Personen in der Nähe des Münchner Goetheplatzes, woraufhin die Polizei die Verfolgung auf einen U-Bahn-Wagen fortsetzte. Zwei separate Polizeieinheiten trafen ein, stellten den Zeugen und fanden den Verdächtigen in einem Supermarkt.

Der Verdächtige soll ein Messer gegen die Polizei eingesetzt haben

Laut Polizeibericht näherten sich die Beamten der 31-Jährigen im Einkaufsbereich. Plötzlich zog die Frau ein Messer und ging damit auf die Beamten los. Trotz mehrfacher Warnungen setzten die Beamten zunächst Pfefferspray ein, dann ihre Dienstwaffen ein. Insgesamt feuerten zwei Beamte vier Schüsse ab und trafen die Frau mehrmals. Sie erlag subsequently ihren Verletzungen.

Zunächst hielt die Polizei Informationen über die Motive der Frau für den Angriff zurück. Eine Obduktion war für Dienstag geplant sowie erste Zeugenbefragungen und die Auswertung von Überwachungsvideos des Supermarkts. Parallel dazu lief eine Untersuchung zur Rechtmäßigkeit des Einsatzes von Schusswaffen durch die Beamten.

Weitere Details zur verstorbenen Frau oder zur Rangelei waren zunächst nicht bekannt. Im Laufe der Nacht gab die Polizei bekannt, dass sie am Tatort Beweise sicherte und die vorübergehende Verkehrsblockade um den Markt wieder aufgehoben wurde.

Die Polizei wollte zunächst nicht über die Motive der Frau sprechen, die die Beamten mit einem Messer angegriffen hatte. Während des Handgemenges mussten zwei Polizeibeamte ihre Dienstwaffen einsetzen, was nun auf seine Rechtmäßigkeit untersucht wird.

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