Ehrenämter - Die politischen Parteien fordern einen besseren Zugang zu digitalen Ressourcen für Kommunalpolitiker.
Um die Belastung für ehrenamtliche Kommunalpolitiker in Sachsen-Anhalt zu mindern, fordern Parteien Maßnahmen wie Hybrid-Treffen. Digitale Zusammenarbeit, einschließlich virtueller oder hybrider Treffen und digitaler Abstimmungen, können helfen, ehrenamtliche Arbeit, Beruf und persönliches Leben effektiver zu vereinbaren. Die FDP-Landesvorsitzende Lydia Hüskens glaubt, dass es an der Zeit ist, in Kommunalparlamenten und Verwaltungen die Papierzeit zu beenden.
Die FDP hatte zusätzliche Bemerkungen zur erheblichen Zeitaufwand für kommunale Aufgaben. Deshalb betont das AfD-Landesbüro die Notwendigkeit dringender Entregulierung und Beschleunigung politischer Prozesse, um effiziente Demokratie und den Staat zu erhalten. Die Grünen-Landesvorsitzende Madeleine Link unterstreicht die Notwendigkeit, die Vielfalt bei ehrenamtlichen Kommunalpolitikern zu fördern, indem man die Verträglichkeit von ehrenamtlicher Arbeit mit privatem und beruflichen Leben erhöht. Die Linke stimmt zu, und nach ihrer Ansicht sind Einzeleltern, Frauen und Schichtarbeiter weiterhin unterrepräsentiert. Sie schlagen vor, sich an Erfahrungen während der Pandemie zu orientieren. Kommunalregierungen sollten individuelle Entscheidungen in diesen Fragen treffen.
Im April hat der Landtag ein Gesetzgebungsverfahren zur Änderung des Kommunalverfassungsgesetzes angenommen. Diese Änderung ermöglicht es Kommunalräten, hybride Treffen abzuhalten, auch wenn es nicht in außergewöhnlichen Situationen wie Pandemien ist. Diese Änderung ermöglicht es Menschen, die für ältere Angehörige oder Kinder sorgen oder Beruf haben, an Treffen teilzunehmen, was ein Schritt zur Steigerung der Verträglichkeit bedeutet, wie die CDU in Sachsen-Anhalt meint. Obwohl es Verbesserungen gegeben hat, glaubt die CDU auch, dass weitere Anpassungen nötig sind, wie die Festlegung von spezifischen Sitzungszeiten, um die Arbeit besser zu gestalten.
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