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Die ostdeutsche Stahlindustrie gibt eine Warnung heraus

Rund 800 Beschäftigte der ostdeutschen Stahlindustrie haben am Dienstag ihre Arbeit niedergelegt. Wie die IG Metall mitteilte, beteiligten sich rund 600 Mitarbeiter von ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt (Brandenburg) und 200 Mitarbeiter der Schmiedewerke Gröditz (Sachsen) an einem dreistündigen...

Die IG-Metallfahne weht im Wind. Foto.aussiedlerbote.de
Die IG-Metallfahne weht im Wind. Foto.aussiedlerbote.de

Tarife - Die ostdeutsche Stahlindustrie gibt eine Warnung heraus

Rund 800 Beschäftigte in der ostdeutschen Stahlindustrie legten am Dienstag ihre Arbeit nieder. Wie die IG Metall mitteilte, beteiligten sich rund 600 Mitarbeiter von ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt (Brandenburg) und 200 Mitarbeiter der Schmiedewerke Gröditz (Sachsen) an einem dreistündigen Streik. Am Mittwoch wurden auch die Beschäftigten in Ilsenberg (Sachsen-Anhalt) und Zeeterhain (Sachsen) zu Warnstreiks aufgefordert.

Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von 8,5 % und eine Verkürzung der Arbeitszeit. Nach Angaben der Gewerkschaft hat der Arbeitgeber 15 Monate in Folge eine Lohnerhöhung von 3,1 % angeboten. Die nächste Gesprächsrunde in der Stahlindustrie ist für Donnerstag geplant.

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Quelle: www.stern.de

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