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Die Ostdeutsche Maschinenindustrie kämpft um den Zugang zu Elektrizität

Östdeutsche Maschinenbauhersteller kämpfen mit unbesetzten Ausbildungsstellen und sinkenden Bewerberzahlen. Der Verband fordert mehr praktische Erfahrungen - und bessere Berufsorientierung in Schulen.

Es gibt einen Mangel an jungem Talent in der ostdeutschen Maschinenbauindustrie.
Es gibt einen Mangel an jungem Talent in der ostdeutschen Maschinenbauindustrie.

- Die Ostdeutsche Maschinenindustrie kämpft um den Zugang zu Elektrizität

Im ostdeutschen Maschinenbaugewerbe ist die Nachfrage- und Angebotslücke für das neue Ausbildungsjahr breiter denn je. Laut einer Umfrage des Ostdeutschen Verbands für Maschinenbau und Anlagenbau (VDMA Ost) hatten 77 Prozent der Ausbildungsbetriebe Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Vor zehn Jahren lag diese Quote noch bei 50 Prozent.

Vergebliche Suche nach Bewerbern

Mitte Juli bis Mitte August hatte jede zweite Firma noch unbesetzte industrielle-technische Ausbildungsplätze, und jede fünfte Firma hatte unbesetzte kaufmännische Ausbildungsplätze. Die meisten Unternehmen sehen wenig Chancen, diese Stellen vor Ausbildungsbeginn zu besetzen. 69 Prozent der Unternehmen schätzen die Aussichten als "wenig aussichtsreich" ein, und 22 Prozent als "hoffnungslos".

Rund 85 Prozent der Unternehmen, die technische Ausbildungsberufe anbieten, führen den Mangel an Bewerbungen auf die häufigen Studienabsichten und die unzureichende Berufsorientierung in Schulen zurück. Zudem kritisieren 60 Prozent, dass Schulabgänger nicht ausreichend auf die praktische Arbeit vorbereitet sind.

Praktika als Schlüssel zur Ansprache junger Talente

Der VDMA-Ost-Vorsitzende Oliver Köhn fordert daher mehr Pflichtpraktika, um traditionelle Berufsinteressen zu brechen und mehr junge Frauen für technische Berufe zu gewinnen. Aktuell gibt es im ostdeutschen Maschinenbau im Durchschnitt weniger als eine junge Frau pro zehn technischen Auszubildenden.

Die ostdeutschen Maschinenbauer setzen daher vermehrt auf eigene Auszubildende, um den Fachkräftemangel abzumildern. Sie sind aktiv in Schulen, auf Ausbildungsmessen und in sozialen Netzwerken unterwegs, um Jugendliche für eine Ausbildung zu gewinnen. Auch die Auszubildenden selbst sind in der Ansprache beteiligt, zum Beispiel durch die Vorstellung ihrer Berufe in Schulen oder die Erstellung von Inhalten für soziale Medien.

Laut Verband gibt es im ostdeutschen Maschinen- und Anlagenbau rund 440 Unternehmen mit 77.600 Mitarbeitern, davon sind etwa 350 Unternehmen Mitglied im VDMA Ost.

Das laufende Ausbildungsjahr im ostdeutschen Maschinenbau steht vor einzigartigen Herausforderungen, da 77 Prozent der Ausbildungsbetriebe Schwierigkeiten haben, offene Stellen zu besetzen, was einen signifikanten Anstieg gegenüber den 50 Prozent vor zehn Jahren darstellt. Aufgrund der unzureichenden Berufsorientierung in Schulen und des Mangels an Bewerbungen führen rund 85 Prozent der Unternehmen, die technische Ausbildungsberufe anbieten, diesen Mangel auf fehlendes Interesse zurück.

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