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Die Opfer der Schießerei in Hagen haben sich inzwischen erholt und sind nicht mehr in Gefahr.

Die Person, gegen die ermittelt wird, sagt nichts.

Der Verdächtige erschoss drei Personen in dem Friseursalon.
Der Verdächtige erschoss drei Personen in dem Friseursalon.

Die Opfer der Schießerei in Hagen haben sich inzwischen erholt und sind nicht mehr in Gefahr.

Die Hauptdetails des Vorfalls scheinen klar zu sein: Der Beschuldigte bleibt auf die Vorwürfe schweigend, während mindestens zwei Personen sich erholen. Die beiden Frauen, die am Wochenende Schussverletzungen erlitten, sind nicht mehr in kritischem Zustand. Darüber hinaus hat die Polizei das verwendete Waffengewicht erlangt.

Zwei Tage nach den Schussereignissen in Hagen, in einem Wohnhaus und einem Haarsalon, haben sich die beiden Frauen mit lebensbedrohenden Verletzungen verbessert. Der Sprecher des Staatsanwaltsamtes Hagen bestätigte diese Nachricht. Die 33-jährige Frau des Verhafteten und eine 23-jährige Frau sind betroffen.

Die 23-jährige wird als Kundin des Haarsalons vermutet, möglicherweise war sie ein "zufälliges Ziel", wie Seniorstaatsanwalt Michael Burggraf sagte. Zwei männliche Verwandte des Verdächtigen in ihren frühen Zwanzigern erlitten ebenfalls schwere Schussverletzungen.

Ein 34-jähriger Mann mit türkischer Staatsbürgerschaft befindet sich in Haft, wegen versuchten Mordes viermal angeklagt. Er hat sich bisher über die Vorwürfe nicht geäußert. Er wurde am Sonntag nach einer ausgedehnten 24-stündigen Verfolgung festgenommen.

Der Motiv für den Mord wird, laut aktuellen Ermittlungen, "innerhalb der Familienkugel" liegen. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen und der Abfolge der Ereignisse laufen weiter, sagte Seniorstaatsanwalt Burggraf.

Das Waffengewicht wurde in einem Waldgebiet gefunden

Burggraf beschrieb die vermutete Abfolge der Ereignisse: Der 34-Jährige schoss zunächst seine Frau in den Kopf mit einer Pistole in ihrem gemeinsamen Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Samstag. Sie erlitt schwere Verletzungen. Danach schoss er oben an eine Tür, was keinen Schaden anrichtete. Anschließend fuhr er zu einem nahegelegenen Haarsalon und schoss weitere Runden ab. Die beiden Männer und die 23-Jährige wurden verletzt.

Die Polizei teilte mit, dass sie das vermutete Mordwaffengewicht gefunden haben. Das Pistolenmodell wurde, wie der Verdächtige während seiner Festnahme berichtete, hinter einem Baum in einem Waldgebiet entdeckt. Nach dem Verbrechen fuhr der Mann in sein Auto und entkam zu Fuß. Während der Suche nach ihm wurde ein Hubschrauber am Samstag eingesetzt.

Die Polizei teilte mit, dass sie ständig Hinweise von Bürgern erhalten und diese untersucht haben. Ein solcher Hinweis führte zur Festnahme des 34-Jährigen in einer ländlichen Gegend nur wenige Kilometer von den Tatorten entfernt. Er gab sich ohne Widerstand, wie am Sonntag berichtet wurde.

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