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Die NATO-Übung Tiger Meet findet in der nördlichen Region statt.

Ein Manöver der Luftwaffe führt ab Montag Soldaten in der nördlichen Region zusammen; rund 60 Kampfjets und Hubschrauber werden zum "Tiger Meet" der NATO in Jagel, Schleswig-Holstein, erwartet.

Ein Techniker geht über den Fliegerhorst in Jagel (Schleswig-Holstein).
Ein Techniker geht über den Fliegerhorst in Jagel (Schleswig-Holstein).

Militärische Verteidigung wird aufrechterhalten - Die NATO-Übung Tiger Meet findet in der nördlichen Region statt.

Militärpersonal aus elf NATO-Ländern, sowie der Schweiz und Österreich, werden sich für gemeinsame Übungsmanöver im Luftraum über Schleswig-Holstein, Deutschland, versammeln. Das internationale Luftwaffenevent "Tiger Meet" beginnt montags und wird etwa 60 nichtdeutsche Kampfflugzeuge und Hubschrauber in der Luftwaffenbasis Jagel in Schleswig sehen. Neben den dauerhaft stationierten Flugzeugen sind etwa 1100 zusätzliche militärische Personen erwartet.

Die Bewohner in der Schleswig-Region sollten sich auf erhöhte Luftaktivität und mögliche Störungen vorbereiten. Glücklicherweise sind nur Frühmorgen- und Nachmittagsflüge geplant. Nachtmissionen sind nicht vorgesehen. Die Luftwaffenbasis Jagel hat einige Tage für Wochenendflüge reserviert. Die Basis feiert ihr 30. Jubiläum als Teil des NATO-Manövers, das bis zum 14. Juni andauern wird.

Das Taktische Luftwaffengeschwader 51 "Immelmann" leitet das Manöver an, das zum dritten Mal nach 2004 und 2014 durchgeführt wird und seine Wurzeln in den 1960er Jahren hat. Erwartet werden bis zu 1500 Personen an zwei "Beobachtertagen" am 7. und 10. Juni. Typischerweise sind die teilnehmenden Flugzeuge mit speziellen Lackierungen für das "Tiger Meet" dekoriert.

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