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Die Nationale Gartenausstellung endet: viele Touristen, niedrige Kosten

Landesgartenschau in Freyung
Blick auf Blumen auf der Landesgartenschau.

Die Herbstluft ist frisch und klar und die Landesgartenschau Bayerischer Wald „Wald.Weite.Wunderbar“ neigt sich dem Ende zu. Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, haben Interessierte noch einmal die Möglichkeit, die verschiedenen Gelände des Geyersbergs in Freyung zu erkunden. Ein Sprecher sagte, die Veranstalter rechneten auch in den kommenden Tagen mit großen Besucherzahlen. Bislang will die Stadt keine Besucher zählen.

Aber eine Zahl ist bekannt: Die Kosten für den Bau und den zusätzlichen Bau der permanenten Anlage liegen immer noch unter den Prognosen zusammen. 12,5 Millionen Euro. Die Kostenprognose beläuft sich nun auf 11,85 Millionen Euro, nachdem zwei Drittel der Baukosten bezahlt sind, teilte die Stadt mit. „Diese Investitionen lohnen sich sowohl kurz- als auch langfristig“, sagte Olav Heinrich (CSU), Bürgermeister von Frayon.

Etwa 80 % der während der Bundesgartenschau umgesetzten baulichen Maßnahmen dürften sich lohnen. bleib an Ort und Stelle. Dazu gehören ein Waldparkplatz, Gras- und Felswege, Terrassen südöstlich des Galesbergs und ein Rundweg mit Sitzbänken. Auch Kletterparks sollen die Attraktivität Galesburgs weiter steigern.

Die Hauptthemen der Ausstellung sind Klimawandel, Artenvielfalt und Wasser. Beispielsweise werden Ideen vorgestellt, wie Gärten die Folgen des Klimawandels wie künftige Hitze und Dürre besser bewältigen können.

Nach Angaben des Umweltministeriums hat der Freistaat in den letzten 40 Jahren rund 75 Millionen US-Dollar an Fördermitteln für die National Garden Show erhalten. Insgesamt wurden in Bayern knapp 530 Hektar Land begrünt und aufgewertet.

Die erste Bundesgartenschau fand 1980 in Neu-Ulm statt, eine Jubiläumsausgabe ist für 2030 in Nürnberg geplant. Kirchheim bei München ist Austragungsort der Show 2024.

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