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Die Nachfrage nach Rehabilitation steigt im Bereich der Rentenversicherung.

Immer mehr Arbeitnehmer verlangen rehabilitative Maßnahmen. Dieser Trend scheint sich fortzusetzen.

Die Nachfrage nach Rehabilitation steigt, doch post-Covid-Recovery-Programme schrumpfen.
Die Nachfrage nach Rehabilitation steigt, doch post-Covid-Recovery-Programme schrumpfen.

- Die Nachfrage nach Rehabilitation steigt im Bereich der Rentenversicherung.

Reha-Anfragen in der Pfalz steigen: Deutsche Rentenversicherung meldet Anstieg

Die Deutsche Rentenversicherung verzeichnet einen Anstieg der Reha-Anfragen in der Pfalz. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der Reha-Anträge um mehr als 10 Prozent auf 56.820. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 bedeutet dies sogar einen Anstieg um 2.9 Prozent.

Hans-Georg Arnold, Sprecher der Deutschen Rentenversicherung in der Pfalz, teilte diese Zahlen im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz mit. Er führte den Anstieg auf die Vorbereitung von Arbeitnehmern auf längere Karrierephasen, Arbeitskräftemangel und sich wandelnde Arbeitsmarktbedingungen zurück.

Allerdings wurde nach der COVID-Pandemie ein ungewöhnlicher Trend bei der Reha beobachtet: Die Fälle sanken drastisch auf 325, nachdem es zwischen 2020 und 2022 steigende Tendenzen gegeben hatte.

Babyboomer beantragen Reha in späteren Jahren

Die Anträge auf medizinische Rehabilitation stiegen um 5,4 Prozent auf 42.373, während die Anträge auf Teilhabe am Arbeitsleben um 27,5 Prozent auf 14.447 anstiegen. Arnold fasste die Situation zusammen und betonte, dass Babyboomer nicht nur älter werden, sondern auch häufiger eine Reha in späteren Jahren benötigen.

Orthopädische und psychische Erkrankungen sind die häufigsten Diagnosen für medizinische Rehabilitation. Die Nachfrage nach Reha-Leistungen für psychische Erkrankungen hat in den letzten zehn Jahren um 16 Prozent zugenommen.

Versicherte können Wunschklinik angeben

Das Durchschnittsalter der Reha-Patienten lag im vergangenen Jahr bei 51,6 Jahren für Frauen und 52,8 Jahren für Männer. Onkologie-Patienten waren mit durchschnittlich etwa 62 Jahren die älteste Gruppe, während Kardiologie-Patienten etwas über 55 Jahre alt waren. Patienten mit Suchterkrankungen waren mit durchschnittlich etwa 43 Jahren die jüngste Gruppe.

Arnold teilte mit, dass Versicherte seit Juli 2023 ihre Wunschklinik bei der Reha-Anmeldung angeben können. Knapp zwei Drittel der Bevölkerung haben von dieser Option Gebrauch gemacht, wobei DRV-Kliniken in Bad Salzig, Bad Kreuznach, Bruchweiler und Eußerthal (in der Südlichen Weinstraße) besonders beliebt sind.

Nach einem Rückgang im Jahr 2022 stieg die Anzahl der Reha-Anfragen für Kinder wieder an. Insgesamt beantragten 1.376 Jungen und Mädchen eine Reha, wovon 1.002 genehmigt wurden.

Die Deutsche Presse-Agentur berichtete über den Anstieg der Reha-Anfragen für Babyboomer in der Pfalz, wie von Hans-Georg Arnold, dem Sprecher der Deutschen Rentenversicherung in der Pfalz, diskutiert.

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