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Die Miete für Studentenwohnheime im Inland wird erhöht

Zwölf Euro
Eine Person hält 12 Euro in der Hand.

Wer in Schleswig-Holstein in einem Studentenwohnheim wohnt, muss ab Februar höhere Mieten zahlen. Die Wohngebühren in Kiel, Lübeck, Flensburg, Heide und Wedel werden um monatlich 30 Euro erhöht, teilte das Studentenwerk am Dienstag mit. Ziel ist es, die Studierenden so weit wie möglich zu entlasten, aber auch Geschäftsführerin Susann Schrader muss hart arbeiten, um die Kosten zu decken.

Die durchschnittliche Miete inklusive Strom, Heizung und Internet ist von 245 auf 275 Euro gestiegen. Die meisten Zimmer sind noch vom Wohngeld Bafög in Höhe von 360 Euro abgedeckt.

Schrader will mehr finanzielle Unterstützung vom Bund. Der Bafög-Satz muss schnellstmöglich wieder angehoben werden, denn die seit dem laufenden Wintersemester geltende Erhöhung um 5,75 % ist von der Inflation vollständig aufgezehrt worden. Schrader glaubt, dass die Mieten sinken könnten, wenn sich die Bedingungen wieder entspannen oder entsprechende Zuschüsse gewährt werden.

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