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Die meisten Bundesländer lehnen ein Feuerwerksverbot ab

Silvester
Polizeibeamte hinter explodierendem Feuerwerk in Berlin

Mehr als die Hälfte der Bundesländer lehnen laut einer Umfrage ein totales Böllerverbot in Deutschland ab – trotz des Silvesterangriffs auf Einsatzkräfte. Eine Umfrage des „Tagesspiegels“ bei 16 Innenministerien ergab, dass sich Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein, die neun Bundesländer Inen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und das Saarland öffentlich zu Wort gemeldet haben Opposition.

Rheinland-Pfalz Innenminister Michael Ebling (SPD) sagte: „Gewalt gegen Einsatzkräfte, also gegen diejenigen, die sich in Gefahrensituationen begeben, um uns alle zu schützen, ist ein letztes Mal nicht zu tolerieren. „Dieses Problem tritt aber nicht nur an Silvester auf, sondern das ganze Jahr über. „Das Verbot von Feuerwerkskörpern trifft also nicht den Kern der Sache“, sagte Ebring.

Mehrere Bundesländer, darunter auch Nordrhein-Westfalen, haben in der Umfrage nicht Stellung genommen und eine bundesweite Debatte abwarten wollen. „Ob Angriffen auf Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste durch ein Verbot des Einsatzes von Böllern und Raketen in der Silvesternacht wirksam begegnet werden kann, wird von Gestaltungsfragen und der gesellschaftlichen Verbreitung solcher Verbote abhängen“, z. Geteilt durch das Innenministerium von Vorpommern.

Der Umfrage zufolge sind nur zwei Bundesländer für ein Böllerverbot: Berlin und Bremen. Die neue Vorsitzende des Innenministerrates, Berlins Innenministerin Iris Spranger (SPD), hat angekündigt, mit dem Innenminister darüber sprechen zu wollen.

An Silvester im vergangenen Jahr wurden die Krawalle in Berlin und die Polizei und Polizei, die mehrere Städte in Deutschland angriffen, der Feuerwehr übergeben. Besonders heftig waren die Anschläge in Berlin.

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