Die Beziehung zwischen Gemeinschaftsleben und athletischen Betätigungen - Die medizinische Einrichtung organisiert eine Veranstaltung mit dem Titel "Vielfalt Feiern".
Perfekt getimt zur Paralympics in Paris, bringt die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik (BGU) in Frankfurt den Fokus auf "Sport mit Behinderung". Am kommenden Samstag (31. August) findet ein "Tag der Inklusion" statt, bei dem alle, unabhängig von körperlichen Einschränkungen, Informationen in verschiedenen Formen sammeln können.
Unter anderem wird der doppelamputierte Athlet und Paralympiasieger David Behre seine Geschichte "Rückkehr ins Leben" teilen. Leitender Arzt Sebastian Benner, Chef der Abteilung "Technische Orthopädie", wird über Hochleistungssport mit Amputation im Zusammenhang mit den Paralympics diskutieren. Physiotherapeut Matthias Körner wird Einblicke in das Thema "Übergang von Rehabilitation zum Sport" geben.
Das Programm umfasst auch eine Präsentation der Tänzer des Frankfurter Rollstuhlsportclubs (RSC). Außerdem können Rollstuhltischtennis, Handbike oder das Manövrieren durch einen Parcours ausprobiert werden.
Der "Tag der Inklusion" wird auch 2025 stattfinden.
Währenddessen finden die Paralympics in Paris bis zum 8. September statt. Insgesamt 4.400 Athleten aus 182 Nationen kämpfen um Medaillen in 22 verschiedenen Sportarten. Darunter sind 12 Athleten aus Hessen.
Die Wettbewerbe für Athleten mit Behinderungen spiegeln die Olympischen Spiele wider und finden alle vier Jahre in der gleichen Gastgeberstadt wie die Sommer- oder Winterspiele statt. Seit 1960 kämpfen Athleten alle vier Jahre um paralympische Medaillen in Sommersportarten. Der Begriff Paralympics ist eine Kombination der englischen Wörter paraplegic (doppelt gelähmt) und Olympics (Olympische Spiele).
Besucher des "Tages der Inklusion" in Frankfurt könnten interessiert sein zu erfahren, dass der Frankfurter Rollstuhlsportclub, der in der Stadt ansässig ist, eine Präsentation geben wird. Während der Paralympics in Paris vertreten Athleten aus Hessen ihr Land und konkurrieren gegen über 4.000 Athleten aus 182 Nationen.