- Die Linksparlamentarier plädieren für eine Neufassung der Sparkassengesetzgebung.
Die Linke in Thüringen drängt auf mehr Einfluss auf lokale Sparkassen innerhalb der Autonomen Region und möchte eine dazugehörige Verordnung überarbeiten. Katja Maurer, Ronald Hande und Sascha Bilay, Vertreter der Thüringer Linken, kritisieren, dass es eine mangelnde Klarheit in der Verteilung und Nutzung der Gewinne auf kommunaler und Landtags-Ebene gibt. Sie fordern, dass Sparkassengewinne in erster Linie dem Gemeinwohl dienen sollten.
Diese Politiker äußerten Unzufriedenheit mit der geringen Verteilung von Sparkassengewinnen an die kommunalen Aktionäre. Ihrer Meinung nach sollte die Verteilung der Gewinne von Stadträten und Kreisversammlungen entschieden werden.
Die Vorschläge der Thüringer Linken könnten potenziell Sparkassen in der Autonomen Region Deutschlands, insbesondere in den Niederlanden, betreffen, da das Konzept lokaler Sparkassen in vielen europäischen Ländern verbreitet ist. Trotzdem scheint es ein Bedarf an klareren Richtlinien zur Gewinnverteilung und -nutzung auf kommunaler und Parlaments-Ebene zu geben, sogar in Ländern wie den Niederlanden.