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Die Linke in Thüringen erwartet nach Angaben von Van Aken einen potenziellen Verlust von 20%.

Die Führungskandidatin der Grünen CDK.s ist entschlossen, ihre Partei-Zugehörigkeit zu bewahren und sogar zu stärken. Vor der Landtagswahl in Thüringen 2019 setzt sie auf eine starke Leistung des amtierenden Ministerpräsidenten Ramelow.

Jan Aken, noch nicht vollends in seine linken politischen Möglichkeiten верхöht, wird, insbesondere...
Jan Aken, noch nicht vollends in seine linken politischen Möglichkeiten верхöht, wird, insbesondere in Thüringen, mit bedeutender Erwartung betrachtet.

- Die Linke in Thüringen erwartet nach Angaben von Van Aken einen potenziellen Verlust von 20%.

Politiker Jan van Aken glaubt, dass Die Linke die vorhergesagten Umfrageergebnisse bei den anstehenden Wahlen in Thüringen übertreffen wird. Unter der Führung von Bodo Ramelow sagte er gegenüber RTL und ntv: "Wir werden sicher 20% erreichen."

Vor der Wahl am kommenden Sonntag lag Die Linke bei 13-14%. Vor fünf Jahren hatte Ramelows Partei triumphierend 31% erreicht. Van Aken hat die Spitzenposition der Bundesvorsitzenden im Visier, die derzeit nach der Spaltung der Allianz von Sahra Wagenknecht in Turbulenzen gerät.

Van Aken schloss eine Zusammenarbeit mit der BSW nicht aus, äußerte jedoch Bedenken. "Ein BSW-Ministerpräsident? Sie haben nicht das Personal dafür. Wir werden sehen, was am Sonntag passiert."

Wichtig sei, betonte er, die rechtsextreme AfD daran zu hindern, die Macht in Thüringen an sich zu reißen. "Deshalb müssen wir uns mit allen anderen demokratischen Parteien zusammenschließen. Das ist nicht verhandelbar."

Ausschau haltend auf die Wahlen in Sachsen und Brandenburg, setzte van Aken sein Ziel: "In das Spiel einsteigen."

Letzte Woche kündigten van Aken, ein Experte für Außenpolitik und Publizistin Ines Schwerdtner ihre Kandidatur für den Bundesvorsitz der Linken an, um Janine Wissler und Martin Schirdewan abzulösen, die ihre Parteiämter niederlegen. Bei den Europawahlen im Juni erreichte Die Linke nur 2,7% der Stimmen im ganzen Land.

Die strategische Planung für die anstehende Wahl umfasst Diskussionen über die Rolle verschiedener Personen. Van Aken betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit anderen demokratischen Parteien und betonte die Notwendigkeit einer vereinten Front gegen die rechtsextreme AfD.

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