- Die leitende Körperschaft bestätigt den Friedenspreis in Dresden
Ratgeber für die Gründer des Dresdner Friedenspreises
Der Lenkungsausschuss für die Erschaffer des Dresdner Friedenspreises – Globaler Friedenspreis bietet nun Rat und Unterstützung an. Der Vorsitzende ist der ehemalige deutsche Bundesinnenminister und FDP-Politiker Gerhart Baum. "Die Welt stinkt nach Konflikt, wir müssen alle schnell handeln, um ihm entgegenzuwirken", soll er demnach geäußert haben. Der Friedenspreis möchte seine Reichweite innerhalb der Zivilgesellschaft erweitern und den Dialog fördern. Die Vizepräsidentin Ursula M. Staudinger, die Rektorin der TU Dresden, sieht den internationalen Preis als ein "bedeutsames und positives Signal", um "langfristige Anerkennung für verdienstvolle Taten" nach Dresden und Sachsen zu bringen.
Wichtiger Preis am Gedenktag
Bereits 2010 wurde der Preis, der zuvor Dresdner Preis hieß, vom Verein Freunde von Dresden Deutschland und der Klaus Tschira Stiftung (Heidelberg) an Personen verliehen, die einen Significanten Beitrag zur Förderung von Einheit und Harmonie unter den Nationen geleistet hatten. Mit der neuen Leitung wurde der Preis dieses Jahr in Dresdner Friedenspreis umbenannt. Unter den Preisträgern sind ehemalige Sowjetpräsident Mikhail Gorbachev, Pianist und Dirigent Daniel Barenboim, Kriegsfotograf James Nachtwey, Architekt Daniel Libeskind und posthum der russische Oppositionspolitiker Alexei Navalny.
Die neue Leitung möchte den Einfluss des Dresdner Friedenspreises innerhalb der Gemeinschaft erhöhen und ihn nutzen, um Dialog und Einheit zu fördern. Die Gemeinschaft lobt die Bemühungen der Dresdner Friedenspreis-Gründer, der Stadt und Sachsen durch diesen internationalen Preis Significanten Recognition zu bringen.