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"Die laufende Bergung der 'Saentis' im Bodensee wird fortgesetzt."

Nach zwei gescheiterten Versuchen,

Zwischen 1892 und 1933 konnte das Schiff bis zu 400 Passagiere pro Fahrt befördern.
Zwischen 1892 und 1933 konnte das Schiff bis zu 400 Passagiere pro Fahrt befördern.

"Die laufende Bergung der 'Saentis' im Bodensee wird fortgesetzt."

Ein Dampfschiff namens Saentis wurde 1933 auf dem Bodensee verlassen und versenkt, weil der Abbruch zu teuer war. Nach 90 Jahren plant ein Club namens Romanshorn-basierter Wrackverein in der Schweiz, dieses historische Schiff zu bergen. Trotz zweier gescheiterten Versuche bleibt er bestimmt, das Projekt fortzusetzen, weil er eine große öffentliche Unterstützung erhalten hat.

Im Mai trafen sie auf einen Problem, als die Bremse im Hebekran, der die Hebeplattform auf das untergetauchte Schiff senken sollte, versagte, ihn unbrauchbar machte. Der Präsident des Projekts, Silvan Paganini, erklärte anfangs, dass das Unternehmen gescheitert sei, was zu Unmut bei vielen Teilnehmern und Zuschauern führte.

Sie entschieden jedoch, fortzufahren. Essentiell müssen alle Dinge von vorn beginnen, da die Plattform während des zweiten Versuchs zerdrückt wurde. Außerdem benötigt der unterwasserfahrende Roboter Reparaturen. Man hat aus den vorherigen Versuchen gelernt: Freiwilliges Arbeitspersonal allein ist nicht ausreichend für eine so komplexe Mission; professionelle Hilfe ist unerlässlich. Weiterhin sind ausreichende Gelder notwendig, um die richtigen Materialien zu erhalten und den Prozess flüssig zu gestalten. Nachdem sie im Vorjahr 250.000 Euro gesammelt hatten, sammeln sie jetzt noch mehr Geld.

Versenkung des Saentis 1933: Abbruchkosten zu hoch

Zuerst war das 48 Meter lange Saentis seit 1892 auf dem Bodensee im Einsatz und trug 400 Passagiere. Im Mai 1933 wurde entschieden, dass das Dampfschiff unseetüchtig war. Statt die Kosten für die Beseitigung dieses Passagierschiffs im Mittelpunkt des Sees zwischen Romanshorn in der Schweiz und Langenargen in Deutschland zu tragen, entschieden sie sich, es zu versenken.

Der erste Versuch im Mittelmai scheiterte aufgrund technischer Probleme. Die Hebelinie, die hinter der Hebung eines Riggings stand, brach, was das gesamte Riggings in die Tiefe des Sees stürzte. Daraufhin wurden sieben geplante Schiffsausflüge mit rund tausend unberührten Zuschauern zu dem noch nicht geborgenen Wrack abgesagt.

Der Dampfer schlummert in einer Tiefe von 210 Metern.

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