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Die ländlichen Gebiete finanzieren die Planungen zur städtischen Wärmemanagement

Städte müssen ihre Hitzeschutzstrategien bis spätestens 2028 vorlegen. Dies ist eine vielschichtige Aufgabe. Finanzielle Unterstützung durch die Regierung könnte bald verfügbar werden.

Thüringen unterstützt die Heizplanung der Kommunalgemeinden.
Thüringen unterstützt die Heizplanung der Kommunalgemeinden.

- Die ländlichen Gebiete finanzieren die Planungen zur städtischen Wärmemanagement

Ab Oktober erhalten Gemeinden in Thüringen finanzielle Unterstützung vom Land für die Entwicklung ihres lokalen Wärmeanschlussplans. Das Kabinett hat eine Verordnung zur Kostenübernahme für die Erstellung von Wärmeanschlussplänen beschlossen, wie das Staatskanzlei in Erfurt mitteilte. Thüringen ist damit das erste Bundesland, das Regelungen für die Förderung der kommunalen Wärmeanschlussplanung schafft.

In diesem Jahr stellt das Land sieben Millionen Euro aus seinem Haushalt bereit. Ab 2025 werden jährlich etwa zehn Millionen Euro zur Verfügung stehen. Die Zuweisung richtet sich nach der Größe der Gemeinde. Energieminister Bernhard Stengele (Grüne) erklärte, "Mit diesem Gesetz schaffen wir Klarheit." Die Gesetzgebung dazu war im Juni vom Landtag beschlossen worden.

Es wird mit Gesamtausgaben von 50 Millionen Euro gerechnet.

Die finanzielle Unterstützung deckt die Einstellung notwendigen Fachpersonals, die Einholung externer Gutachten und die Teilnahme an öffentlichen Beteiligungsprozessen ab. Laut Staatskanzlei plant die Landesregierung bis 2028 rund 50 Millionen Euro für Personal und externe Planung auszugeben, die aus dem Energieministeriumsbudget stammen werden.

Wärmeanschlussplanung bedeutet die Analyse des Ist-Zustands und der Möglichkeiten, die Erstellung einer Umsetzungsstrategie und die Einbeziehung der Öffentlichkeit. Nach Fertigstellung des Wärmeanschlussplans werden die tatsächlichen Kosten festgelegt, damit jede zuständige Behörde die notwendigen Mittel erhält.

Die kommunale Wärmeanschlussplanung ist ein wichtiger Bestandteil des Umstiegs auf Wärme und soll insbesondere die CO2-Emissionen aus Gebäuden reduzieren. Stengele betonte, "Je schneller die Gemeinden mit ihrer Planung vorankommen und je besser sie ist, desto früher werden Hauseigentümer Klarheit über ihre Möglichkeiten, wie zum Beispiel Fernwärme oder Wärmepumpen, haben."

Die finanzielle Unterstützung des Landes soll Initiativen im Energiebereich unterstützen, wie die Einstellung von Fachpersonal und die Einholung externer Gutachten für die lokale Wärmeanschlussplanung. Mit der Umsetzung des Wärmeanschlussplans werden jede zuständige Behörde Mittel erhalten, um die CO2-Emissionen, insbesondere aus Gebäuden, zu reduzieren.

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