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Die Landesregierung will den Wohnungsbau ankurbeln

Wohnungsbau
Ein Bauarbeiter arbeitet auf einer Baustelle von einem neu gebauten Wohnhaus.

Die Landesregierung will der zunehmend schwierigen Situation auf dem Wohnungsmarkt mit einer Aufstockung der bestehenden bayerischen Wohnbauförderung begegnen. Unter anderem wird es zusätzliche Anreize für den Mietwohnungsbau, verbesserte Kreditkonditionen, erhöhte Zuschüsse und zusätzliche Fördermittel für den Mietwohnungsbau in Städten und Ortszentren geben. Das entscheidet das Kabinett am Montag in München.

Der Freistaat wolle ab sofort für Stabilität im Wohnungsbau sorgen, sagte Bauminister Christian Bernreiter (CSU) nach einer Kabinettssitzung. Allein in Bayern haben private Wohnungsbauunternehmen entschieden, in diesem Jahr auf den Bau von 2.000 neuen Wohnungen zu verzichten – wegen hoher Kosten, Lieferschwierigkeiten, Fachkräftemangel und mehr. Damit wird 2023 ein „herausforderndes Jahr“ für den Wohnungsbau.

Die Landesregierung hofft daher auch, Landesgrundstücke mit Erbbaurecht zu einem günstigeren Preis an Landeswohnungsbaugesellschaften und möglicherweise auch an Kommunen verkaufen zu können.Durch eine Kombination aus Wohnbau- und Städtebauförderung, die Sanierung leerstehender Gebäude in Stadtzentren. Erweitern Sie den Konstruktionsbereich von experimentellen einfachen Häusern. Zudem erhöht sich die Beteiligung an der Wohnungsbaugesellschaft Bayernheim um 250 Millionen Euro von bisher 500 Millionen Euro.

Bernreiter beispielsweise hat den FC Bayern München erneut gegen die ständige Kritik des Gegners verteidigt. 4.500 bezahlbare Wohnungen wurden „auf den Markt gebracht“, bis Ende des Jahres soll die Zahl auf 5.400 steigen. “Da kann man keine Zaubertricks machen”, sagte er – aber die Zahlen sind beeindruckend. Bernreiter betont, das einst von Bundeskanzler Markus Söder (CSU) verkündete Ziel von 10.000 neuen Wohnungen sei „keine Utopie“ und eine „wird erreicht“.

Bis heute sind die meisten der 4500 Wohnungen aber noch nicht fertiggestellt, sondern nur in Planung oder Entwicklung.

Der Freistaat fordert von der Bundesregierung mehr Investitionsanreize für den Wohnungsbau, etwa durch bessere Abschreibungsmöglichkeiten. Dagegen seien Maßnahmen wie Mietstopps oder Mietendeckel als “anlegerfeindlich” abzulehnen.

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