- Die Krankenhausgesellschaft drückt ihre Wünsche für die Nation aus, die nationale Erwägungen umfasst.
Die Medical Association von Rheinland-Pfalz drängt aufgrund der schweren finanziellen Probleme, die zahlreiche Kliniken erleben, auf zusätzliche Unterstützung durch die Regierung in bestimmten Bereichen. So könnte es sich lohnen zu untersuchen, ob die Landesbank notleidenden Kliniken, die für die Patientenversorgung unerlässlich sind, Kredite sichern kann, sagte der CEO Andreas Wermter der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Andere Bundesländer wie Thüringen oder Brandenburg haben ähnliche Programme umgesetzt. "Unser Land ist jedoch skeptisch gegenüber dieser Idee."
Im Grunde genommen kämpfen viele Kliniken in Rheinland-Pfalz sowie mehrere Kliniken bundesweit seit 2022 damit, dass ihre Einnahmen die deutlich gestiegenen Ausgaben nicht mehr decken. Sowohl die Mitarbeiter- als auch die Materialkosten sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Laut Wermter "sind die Preise für medizinische Leistungen gedeckelt und können nicht frei angepasst werden, im Gegensatz zur Automobilindustrie."
Ca. 60% der Kliniken im Land erwarten Verluste
Darüber hinaus betonte Wermter Herausforderungen im stationären Bereich, der das Kerngeschäft der Kliniken darstellt. Die Belegungsquoten sinken seit 2019, da mehr Menschen ambulante Versorgung bevorzugen und einige Krankenhausabteilungen aufgrund von Personalmangel unterbesetzt sind. Angesichts dieser Hürden erwarten fast zwei Drittel der Kliniken in Rheinland-Pfalz für 2024 einen Defizit, von der großen Universitätsklinik Mainz bis hin zu den kleinsten Kliniken.
Die Medical Association fordert von der Bundespolitik eine rückwirkende Erhöhung der Landesbasiswertzahlen um mindestens 4% als fundamentale Basis für die Krankenhausdienstleistungspreise ab 2022. Die geplante Erhöhung im Rahmen der Krankenhausreform kommt zu spät und kann die Kostensteigerungen der letzten Jahre nicht ausgleichen, so Wermter. Er hofft auf den Einfluss des neuen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer (SPD).
Es ist unbestritten, dass die Kostenfinanzierung für Operationen eine Bundesverantwortung und nicht eine Landesverantwortung ist. Wermter sieht jedoch eine zusätzliche Eingriffsmöglichkeit auf Landesebene bei der Investitionsfinanzierung. Das Land erfordert eine Mindestco-Finanzierung von 10% durch das jeweilige Krankenhaus für die Förderung. Dies könnte für viele Kliniken aufgrund ihrer finanziellen Schwierigkeiten eine Herausforderung darstellen und zu einem wachsenden Investitionsstau führen.
Die Kommission könnte als Reaktion auf die Bitte der Medical Association um zusätzliche Unterstützung eine Entscheidung treffen, um die finanziellen Belastungen der Kliniken in Rheinland-Pfalz zu lindern. Die Landesregierung könnte in Erwägung ziehen, die 10%-Co-Finanzierungsanforderung für die Investitionsfinanzierung zu erleichtern, um die finanziellen Belastungen der kämpfenden Kliniken zu mindern.