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Die Kommunalverwaltungen wollen den Digitalisierungsprozess beschleunigen.

Die Digitalisierung zielt darauf ab, die Effizienz von Verwaltung und Dienstleistungen durch Videokonferenzen mit Behörden und Informationen durch künstliche Intelligenz zu steigern. Drei hessische Großstädte arbeiten gemeinsam an diesem Ziel.

Ein Mann tippt auf der Tastatur eines Laptops.
Ein Mann tippt auf der Tastatur eines Laptops.

Steigerung der Produktivität: - Die Kommunalverwaltungen wollen den Digitalisierungsprozess beschleunigen.

Drei Städte - Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt - planen, ihre Verwaltungen bis 2030 zu digitalisieren. Das umfasst nicht nur ihre eigenen Systeme, sondern auch Dienstleistungen für Bürger, wie Online-Kommunikation mit Behörden, offenbarte die verantwortlichen Abteilungen in Frankfurt am Dienstag. Durch Zusammenarbeit können diese Städte vermeiden, jeden Prozess neu zu erfinden, sagte Eileen O'Sullivan, Leiterin der Frankfurt-Abteilung (Volt).

In einem gemeinsamen Vision-Dokument haben die Städte Beispiele aufgezeigt, wie sie weiter digitalisieren wollen. Dazu gehören die Verwaltung elektronischer Dateien und die Terminplanung über Videokonferenzen. Künstliche Intelligenz könnte auch bei der Beschleunigung administrativer Aufgaben eine Rolle spielen, wie dem Bereitstellen von Informationen für Bürger.

Das Motiv für diese Digitalisierungsbemühungen liegt in der bevorstehenden Arbeitskräftemangel. Im nächsten Jahrzehnt wird etwa 40% der Arbeitskräfte pensionieren, während die Aufgaben des öffentlichen Sektors gleichzeitig erweitert werden. Die Lösung, so heißt es im Papier, besteht darin, zu digitalisieren, zu optimieren und zu standardisieren.

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