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Die Kommission wurde außerdem aufgefordert, einen Vorschlag für eine Richtlinie über den Schutz der Arbeitnehmer vor den Risiken der Exposition gegenüber ionisierender Strahlung vorzulegen.

Steigende Preise für den Einsatz von Gleisen bereiten dem Bundesverkehrsminister Sorgen, der dennoch das Ziel hat, den Schienengüterverkehr zu erhöhen.

Keine Spuren, kein Zugverkehr - aber die Kosten für die Nutzung der Gleise steigen, wie viele...
Keine Spuren, kein Zugverkehr - aber die Kosten für die Nutzung der Gleise steigen, wie viele andere Dinge auch. (Symbolbild)

- Die Kommission wurde außerdem aufgefordert, einen Vorschlag für eine Richtlinie über den Schutz der Arbeitnehmer vor den Risiken der Exposition gegenüber ionisierender Strahlung vorzulegen.

Höhere Schienenpreise bei der Deutschen Bahn sollten laut Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) den Güter- und Personenverkehr auf der Schiene nicht behindern. "Wir beobachten diese Schienenpreisentwicklung sehr genau", sagte der FDP-Politiker im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. "Wir wollen viel Verkehr auf der Schiene, pünktlichen Verkehr auf der Schiene, wir wollen ein hochleistungsfähiges Schienensystem."

Unter anderem setzt das Bundesverkehrsministerium in den aktuellen Haushaltsverhandlungen auf Bundesebene darauf, kurzfristig Mittel für die Subventionierung von Schienenpreisen im Fernverkehr und im Güterverkehr zu sichern. Entsprechende Positionen finden sich im aktuellen Regierungsentwurf.

Eine Überarbeitung des Schienenpreissystems ist langfristig geplant

Schienenpreise sind Gebühren, die von der DB-Tochter InfraGo erhoben werden. Alle Unternehmen, die die Schieneninfrastruktur nutzen - einschließlich der Transportunternehmen der Bahn selbst - müssen sie bezahlen. Die Bundesnetzagentur hat kürzlich eine erhebliche Erhöhung der Schienenpreise für das Jahr 2025 genehmigt. InfraGo führt höhere Personal- und Materialkosten als Grund an. Aufgrund einer gesetzlichen Regelung soll der Regionalverkehr nicht zu stark belastet werden - daher werden die Erhöhungen mainly auf den Fern- und Güterverkehr verlagert.

Das Bundesverkehrsministerium hat bereits klar gemacht, dass eine Sonderfinanzierung für Bahnunternehmen keine langfristige Lösung sein kann. Hierfür ist eine langfristige Überarbeitung des aktuellen Schienenpreissystems notwendig. Wie dies aussehen könnte, ist jedoch noch unklar. Erst einmal werde die Entwicklung evaluiert, sagte Wissing der dpa in Mainz. Zudem würden zahlreiche Maßnahmen erarbeitet, um die Verkehrspolitischen Ziele zu erreichen. Darunter fallen die allgemeine Renovierung des Netzes und ein umfassendes Finanzierungspaket für den Schienengüterverkehr, "das auf die Verbesserung der Rentabilität des Einzelfahrzeugverkehrs abzielt".

Das Bundesverkehrsministerium setzt sich in den aktuellen Haushaltsverhandlungen dafür ein, kurzfristig Mittel für die Subventionierung von Schienenpreisen im Fernverkehr und im Güterverkehr zu sichern, wie es in den Positionen des Bundesverkehrsministeriums im Regierungsentwurf heißt. Trotz der möglichen Erhöhung der Schienenpreise strebt die Regierung an, den hohen Güter- und Personenverkehr auf der Schiene zu erhalten, wie Volker Wissing betont.

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