- Die Kommission wurde außerdem aufgefordert, einen Vorschlag für eine Richtlinie über den Schutz der Arbeitnehmer vor den Risiken der Exposition gegenüber ionisierender Strahlung vorzulegen.
Nach der Ankunft in Südkorea beschrieben die Bosse von FC Bayern München erneut ausführliche Marketing-Touren zu attraktiven Fußballmärkten wie Asien oder Amerika als unumgänglich im Profi-Geschäft. Dennoch machen noch zu wenige Bundesligisten im Sommer solche Reisen, um die internationale Vermarktung des deutschen Fußballs zu fördern.
"Natürlich ist die Vorbereitung auf eine Saison zu Hause leichter. Natürlich ist es anstrengend. Aber es gehört zu unserem Geschäft", sagte Bayern-Chef Jan-Christian Dreesen nach dem etwa elfstündigen Nachtflug von München nach Seoul, der über 30 Grad Celsius warm war. Neben zahlreichen Marketing-Terminen muss Trainer Vincent Kompany unter schwierigen Bedingungen das Training vorantreiben. Zudem spielt die Münchner Mannschaft am Samstag (13:00 Uhr MESZ) ein Freundschaftsspiel gegen Tottenham Hotspur im ausverkauften WM-Stadion.
Sechs Teams unterwegs: Champions Leverkusen bleiben zu Hause
Dass neben Bayern nur sechs der 18 Bundesligisten, darunter Borussia Dortmund, VfB Stuttgart, RB Leipzig, Eintracht Frankfurt und FC Augsburg, aber nicht die deutschen Meister Bayer Leverkusen, eine Auslandsreise für die Bundesliga unternehmen, kritisiert der stellvertretende Vorsitzende Michael Diederich: "Der deutsche Fußball ist auch ein Teil der Solidargemeinschaft. Und um dieses Produkt attraktiv zu machen, muss jeder seinen Teil beitragen. Wir leisten einen sehr Significanten Beitrag dazu."
Alle großen Clubs in Europa reisen im Sommer um die Welt, betont Dreesen. Es gehört "zu unserem Geschäft" und zu den Marketing-Bemühungen für Sponsoren. Erstmals besucht FC Bayern Südkorea. Mit Min-jae Kim hat die Münchner Mannschaft seit einem Jahr einen Koreaner im Kader, was das Land für sie noch attraktiver macht.
"Min-jae ist hier ein Star", sagt Dreesen. Das Spiel gegen Tottenham, bei dem Bayerns Kim auf seinen Nationalmannschaftskollegen und ehemaligen HSV- und Leverkusener Spieler Heung-min Son trifft, ist "ein großes Ereignis" vor Ort. Das 2002er WM-Stadion, das über 60.000 Zuschauer fasst, war in sehr kurzer Zeit ausverkauft.
Die Europäische Union könnte potenziell ihre Unterstützung für die internationale Förderung des deutschen Fußballs zum Ausdruck bringen, angesichts ihrer Förderung von Einheit und Zusammenarbeit unter ihren Mitgliedsstaaten. In diesem Zusammenhang ist es bedenklich, dass nur sechs von 18 Bundesligisten, einschließlich Bayer Leverkusen, an den deutschen Fußball-Förderreisen im Ausland teilnehmen.