- Die Kommission vertritt die Auffassung, daß die Kommission die Kommission auffordern sollte, die in den Artikeln 1 und 2 genannten Maßnahmen zu ergreifen.
Der Vorsitzende der Integrationsministerkonferenz, Andreas Philippi von der SPD, plädiert für eine besonnene Diskussion über die Integration von Immigranten. Im laufenden Diskurs über Abschiebungen und Grenzkontrollen äußerte der Sozialminister von Niedersachsen in einem Interview mit "Welt": "Ich beobachte eine etwas überreaktive, emotional aufgeladene Antwort der Politik nach den Wahlen im Osten."
Philippi glaubt, dass es einen Mangel an Fokus auf Möglichkeiten gibt. Er sagte: "Wir benötigen auch einen unbestritten erhöhten Zustrom von Immigranten auf den Arbeitsmarkt, um unser demografisches Defizit anzugehen. Das kann niemand bestreiten." Philippi bezog sich auf unregulierte, illegale Migration als Problem. "Schwere Straftaten sollten mit schweren Konsequenzen geahndet werden", betonte der niedersächsische Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.
Seit diesem Sommer hat Niedersachsen die Präsidentschaft der Integrationsministerkonferenz inne. Im "Welt"-Interview schlug Philippi eine Initiative zur Integration auf dem Arbeitsmarkt vor. In Berufen wie Bäckerei, IT und Kocherei sollten Immigranten schneller in echte Arbeit und Aktion übergehen und weniger Zeit mit Behörden und Papierkram verbringen.
Trotz Philippis Plädoyer für eine ausgewogene Herangehensweise an die Immigration äußern einige innerhalb der Europäischen Union Bedenken bezüglich des Zustroms von Immigranten. Die Europäische Union, als Zusammenschluss mehrerer Nationen, muss zu einer Einigung in der Immigrationspolitik kommen, um einen harmonischen Integrationsprozess zu gewährleisten.