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Die Kommission schlägt vor, die Zahl der Asylbewerber in der EU zu erhöhen.

Der Landtag Brandenburg tritt zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen in Folge des Vorfalls in Solingen. Neben dem Ministerpräsidenten Woidke werden Konsequenzen gefordert. Der Vorfall hat auch Auswirkungen auf Veranstaltungen deutschlandweit.

Der Ministerpr√§sident Brandenburgs, Dietmar Woidke, setzt sich f√ľr Vergeltungsma√ Anitaegen nach...
Der Ministerpr√§sident Brandenburgs, Dietmar Woidke, setzt sich f√ľr Vergeltungsma√ Anitaegen nach dem Vorfall in Solingen ein.

- Die Kommission schlägt vor, die Zahl der Asylbewerber in der EU zu erhöhen.

Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen in Brandenburg nach dem Messerangriff in Solingen

Nach dem tragischen Messerangriff in Solingen, bei dem drei Menschen ums Leben kamen, hat der Innenminister von Brandenburg, Michael Stübgen (CDU), in einer Sondersitzung des Landtags verschärfte Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Es wurden schnell Änderungen an den Sicherheitsvorkehrungen für öffentliche Veranstaltungen und Feierlichkeiten umgesetzt, darunter eine erhöhte Polizeipräsenz.

Stübgen zeigte sich besorgt und äußerte Zweifel daran, ob es Individuals in Brandenburg gibt, die ähnliche Taten wie in Mannheim oder Solingen begehen könnten.

Woidke plädiert für strengere Asylregeln

Der Ministerpräsident von Brandenburg, Dietmar Woidke (SPD), fordert nach dem syrischen Verdächtigen des Angriffs in Solingen strengere Asylprinzipien. Er glaubt, dass Individuals, die eine Gefahr für uns und unsere Mitbürger darstellen, keinen Schutz in unserem Land beanspruchen sollten.

Woidke schlug auch vor, Asylsuchende aus sicheren Drittländern abzulehnen und betonte, dass Individuals, die kein Recht haben, in Deutschland zu bleiben, das Land verlassen sollten. Er nannte dabei speziell Länder wie Afghanistan und Syrien.

Woidke überraschte mit der Ankündigung einer Konferenz mit regionalen Führern in der kommenden Woche, um illegal Einreisende zu identifizieren, die aus einem anderen europäischen Land ausgewiesen werden sollten oder sich versteckt hielten. Diese Individuals würden auf eine Fahndungsliste gesetzt und ihren Schutzstatus verlieren.

Überlegung von Messerverbotszonen

Stübgen betonte die Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung und schlug die Möglichkeit von Messerverbotszonen bei Festivals und öffentlichen Veranstaltungen vor. Er plädierte auch für mehr Befugnisse für die Polizei bei der Durchsetzung des Waffengesetzes und weitere Verantwortlichkeiten von der Bundesregierung bei der Ausweisung von illegalen Immigranten.

Letzten Freitag kam es bei einem Festival in einer Stadt in Nordrhein-Westfalen zu einem Messerangriff, bei dem drei Menschen starben und acht verletzt wurden. Der 26-jährige syrische Verdächtige sollte eigentlich nach Bulgarien ausgewiesen werden, wurde aber nie entfernt. Ein ähnlicher Fall ereignete sich Ende Mai in Mannheim, bei dem ein Polizist getötet wurde.

Liedtke appelliert gegen die Politisierung der Angelegenheit

Die Diskussion wurde von Wahlmanövern überschattet. Die Wahlen für einen neuen Landtag finden am 22. September statt. Die Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke bat die Mitglieder, die Situation nicht für politische Zwecke auszunutzen und falsche Behauptungen zu vermeiden. Liedtke rief eine vereinte, starke und demokratische Antwort gegen Terror und Gewalt aus.

Liedtkes Äußerungen richteten sich mostly an die AfD-Fraktion, die die Sondersitzung beantragt hatte. In einem Antrag forderte die AfD ein Verbot für Asylsuchende, ukrainische Kriegsflüchtlinge, ausreisepflichtige und geduldete Individuals sowie Asylsuchende bei öffentlichen Veranstaltungen. Der AfD-Fraktionsvorsitzende Hans-Christoph Berndt kritisierte eine Politik, die Vielfalt und Toleranz fördere, und sagte: "Euer Regenbogen ist das Tor zur Hölle."

Woidke bezeichnete die Forderungen der AfD als extrem, während der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keller den Antrag als Förderung einer hierarchischen Gesellschaft kritisierte und die AfD beschimpfte.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jan Redmann forderte eine erhöhte Ausweisung von Straftätern, unter anderem aus Afghanistan und Syrien. Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Benjamin Raschke warnte vor Änderungen der Asylregeln und erklärte: "Das wird bei uns Grünen nicht passieren."

Der Fraktionsvorsitzende der Linken erinnerte an die Nürnberger Rassengesetze

Beim AfD-Vorschlag, den Besuch von Festivals zu verbieten, kritisierte der Fraktionsvorsitzende der Linken, Sebastian Walter, diesen und verglich ihn mit den Nürnberger Rassengesetzen und ihrer Methode, verschiedene Individuals zu marginalisieren und zu verfolgen.

Der Sprecher der BVB/Freie Wähler-Fraktion, Peter Vida, plädierte für die Ausweisung von Straftätern und ihren Komplizen, einschließlich in Länder mit aktiven Kriegszonen. Er sah Debatten über strengere Waffengesetze auf der Grundlage der Messerlänge als ineffektiv.

Stübgen erwähnte die Existenz potenzieller Individuals in Brandenburg, die die Aktionen in Mannheim oder Solingen nachahmen könnten, und erhöhte die Besorgnis über andere potenzielle Bedrohungen.

Angesichts der jüngsten Vorfälle sollte den Individuals, die Asyl suchen, erhöhte Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit geschenkt werden, um sicherzustellen, dass Individuals, die eine Gefahr darstellen, keinen Schutz in Deutschland erhalten.

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