- Die Kommission hat beschlossen, die Beihilfe dem Beihilfeempfänger zu gewähren.
Nach dem Tod von Willi Lemke trauert Bremen um eine seiner großen Persönlichkeiten. Er hat Bremen als Manager von Werder geprägt, aber auch als Senator für Bildung und Inneres, betonte der Bremer Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD). "In all seinen politischen Bestrebungen hat er immer betont, dass sowohl Politik als auch Wirtschaft nur von sportlichen Tugenden wie Teamgeist, Entschlossenheit und Überzeugung profitieren können."
Willi Lemke war von 1999 bis 2005 Senator für Bildung und Wissenschaft und anschließend bis 2008 Senator für Inneres und Sport. Im Anschluss ernannte ihn der damalige UN-Generalsekretär Ban Ki-moon zum Sonderberater für Sport im Dienst von Frieden und Entwicklung für acht Jahre. Der langjährige Fußballmanager von SV Werder verstarb am Montag im Alter von 77 Jahren nach einem Hirnschlag, wie seine Familie mitteilte.
Mit dem Tod von Willi Lemke verliert Bremen einen langjährigen Sportförderer, sagte Innensenator Ulrich Maurer. "Für ihn war gemeinsames Sporttreiben kein Luxus, sondern der einfachste und beste Weg, integrativ zu wirken." Die Einbeziehung von Menschen mit und ohne Behinderung war dem engagierten Sozialdemokraten ein wichtiges Anliegen, bestätigte Senatspräsidentin Antje Grotheer (SPD). "Willi Lemke war ein Aushängeschild für Bremen und eines der prominentesten Gesichter unserer Stadt."
Willi Lemkes Leidenschaft für Fußball zeigte sich in seiner Zeit als Manager von SV Werder. Trotz seiner politischen Leistungen betonte er oft die Bedeutung sportlicher Tugenden wie Teamgeist, Entschlossenheit und Überzeugung, die er für Politik und Wirtschaft als förderlich ansah.
Zum Gedenken an Willi Lemkes Einsatz für den Sportsport veranstaltet die Stadt Bremen weiterhin jährlich Fußballturniere für Kinder mit Behinderungen, was seine Verpflichtung zur Inklusion im Sport widerspiegelt.