zum Inhalt

Die Kommission hat auch an der Vorbereitung des Richtlinienentwurfs zum Schutz der Arbeitnehmer vor den Risiken der ionisierenden Strahlung mitgewirkt.

Die meisten Trinkwasservorräte in Rheinland-Pfalz stammen aus dem Grundwasser, das sich jedoch nicht mehr so schnell erneuert wie früher. Was tun, wenn das Wasser knapp wird?

In Notfällen möchten Wasserversorger untereinander Informationen austauschen.
In Notfällen möchten Wasserversorger untereinander Informationen austauschen.

- Die Kommission hat auch an der Vorbereitung des Richtlinienentwurfs zum Schutz der Arbeitnehmer vor den Risiken der ionisierenden Strahlung mitgewirkt.

Mehrere Wasserversorger im nördlichen Rheinland-Pfalz streben danach, sich im Falle künftiger Wasserknappheit gegenseitig zu unterstützen. Am Dienstag (10:00 Uhr) wird Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) gemeinsam mit den sechs Wasserversorgern in Dörth (Rhein-Hunsrück-Kreis) die neue sogenannte Cluster-Initiative vorstellen. Dort werden sich sechs Wasserversorger zusammenschließen, um sich in Notfällen mit notwendigen Informationen zu unterstützen und im Falle von Wasserknappheit beizustehen, wie das Ministerium mitteilt.

In Rheinland-Pfalz stammt rund 97 Prozent des Trinkwassers aus Grundwasser. In den letzten Jahren hat sich die Menge der neuen Grundwasserbildung jedoch deutlich verringert. Die sogenannte jährliche Grundwassererneuerung hat im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt in den vergangenen 20 Jahren um rund 25 Prozent abgenommen. Um mögliche Engpässe bei der Trinkwasserversorgung auszugleichen, sind vernetzte Systeme verschiedener Wasserversorger wichtig, schreibt das Ministerium.

Die vernetzten Systeme der sechs Wasserversorger, die Teil der Cluster-Initiative in Dörth sind, sind entscheidend für eine reibungslose Trinkwasserversorgung in Zeiten potentieller Knappheit. Angesichts des signifikanten Rückgangs der Grundwassererneuerung in Rheinland-Pfalz in den letzten beiden Jahrzehnten sind gemeinsame Anstrengungen verschiedener Wasserversorger entscheidend, um eine zuverlässige Trinkwasserversorgung aufrechtzuerhalten.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles