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Die Kirche fördert ein friedliches Zusammenleben

Kirchen in ganz Deutschland veranstalten in der kommenden Woche rund 5.000 Veranstaltungen, die zum interkulturellen Dialog aufrufen. Heute startet die Interkulturelle Woche mit einem ökumenischen Festakt in Bottrop im nördlichen Ruhrgebiet. Zu den Predigern gehörten Annette Kurschus, Präsidentin des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), und Bischof Franz-Josef Overbeck vom Ruhrgebiet.

Kirchenvertreter betonten, dass das friedliche Zusammenleben der Menschen keine Selbstverständlichkeit sei. „Im Gegenteil ist eine erneuerte Entschlossenheit erforderlich, um Respekt, Gewaltlosigkeit, guten Willen und Frieden aufrechtzuerhalten, sowohl auf persönlicher Ebene als auch in allen sozialen und politischen Bereichen“, heißt es in der gemeinsamen Botschaft des Klerus.

Die Aktivitäten der Interkulturellen Woche sollen dazu beitragen. „Durch die Schaffung und Gestaltung von Begegnungsräumen zeigen wir, dass das friedliche Zusammenleben vieler Menschen nicht nur möglich, sondern auch bereichernd ist.“ Im Mittelpunkt des Themas stehen die vielen Flüchtlinge, die sich derzeit auf dem Weg nach Europa befinden.

In Bottrop wird es im Anschluss an den Festakt einen „Diversity-Markt“ geben, auf dem sich Organisationen, Initiativen und Gruppen vorstellen.

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Die Interkulturelle Woche wird seit 1975 von der Deutschen Bischofskonferenz, der EKD und der Griechisch-Orthodoxen Metropolenorganisation organisiert.

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