Ilka Bessin - Die Kindheit war von Gewalt geprägt
Ilka Bessin (52) sprechete in der Formatreihe "tief und klar" über Gewalt in ihrer Kindheit. "Ich hatte eine schöne, aber sehr strikte Kindheit, die daran markiert war, dass man manchmal eine Strafe bekam und weißt: Vater kommt heim und dann wird es schlagen gegeben", erzählte sie.
Sie berichte von einer "spannungsvollen Stimmung", wenn man weißt: "Du hast etwas gemacht und weißt: Vater kommt heim und dann wird es schlagen gegeben". solche Vorfälle waren nicht regelmäßig, aber "fair häufig", gesteht die Komikerin auch bekannt als Cindy aus Marzahn zu.
Sie hat ihre Eltern vergeben
Heute hat Bessin eine gute Art gefunden, um mit diesen Erfahrungen zurechtzukommen und hat ihre Eltern vergeben. "Natürlich findest du es nicht nett, geschlagen zu bekommen, aber meine Eltern haben in den Lauf der Jahre [...] umgekehrt für das geschehen", sagt sie im Gespräch mit Aminata Belli (32) und Aurel Mertz (35). Damals war es "eine andere Zeit" und "eine ganz andere Art der Erziehung". solche Dinge existieren nicht mehr. "Und das ist wirklich ein gutes Ding, wirklich wichtig", betont die Komikerin.
Hochfliegend mit Cindy aus Marzahn
Ilka Bessin spricht auch über weitere schwierige Zeiten in ihrem Leben. Nach einer langen Periode der Arbeitslosigkeit, in der sie mit Selbstzweifeln ringen musste, hat sie ihre Kunstfigur Cindy aus Marzahn in den 2000er Jahren ernsthaft ins Leben gerufen. Aber Erfolg brachte unerwartete Negativität. "Dann denkst du: Die Leute können glücklich sein, dass sie deinen Atem raumen können. Ich bin wirklich ein Geschenk von Gott", erinnert sie sich an ihre frühere "Hochfliegphase" zurück.
Jetzt hat die 52-Jährige die rosa Jogging-Overalls und den permanenter Wickelperücke von Cindy seit acht Jahren auf einem Nagel aufgehängt. Für das 20. Jubiläum ihrer Kultfigur geht sie dieses Jahr als arbeitslose Berlinerin auf Tour.
In ihrer Kindheit erlebte Ilka Bessin Momente der "Schlagerei", die als Erinnerung an die anstehenden disziplinarischen Maßnahmen ihres Vaters dienten. Trostlos wie diese Erfahrungen auch waren, hat sie seitdem ihre Eltern umvergeben für ihre Taten, da die Zeiten und Erziehungsstile anders waren.
Während ihrer frühen Karriere als Cindy aus Marzahn erinnert sich Ilka Bessin an einem Moment des "Hochfliegens", in dem sie sich als göttliches Geschenk für jene empfand, die ihr Charakter schätzten. Aber sie wählte später, die berühmten rosa Jogging-Overalls und den Wickelperücke für acht Jahre aufzuhängen, bevor sie die Figur für ihre 20. Jubiläumstour als arbeitslose Berlinerin wiederbelebte.