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Die Kasseler geben an, sich am zufriedensten zu fühlen.

Überraschend unzufrieden sind die Menschen in Wiesbaden und Frankfurt, die trotz ihres Wohlstands zu den unzufriedensten Städten im Bundesgebiet gehören.

Die Sonne geht an einem kalten Morgen über der Karlsaue und dem sogenannten Frühstückstempel auf...
Die Sonne geht an einem kalten Morgen über der Karlsaue und dem sogenannten Frühstückstempel auf dem Weinberg auf.

Das Gemeinschaftsleben im Detail erforscht - Die Kasseler geben an, sich am zufriedensten zu fühlen.

In Kassel leben die Menschen, die sich selbst als glücklichsten unter den Stadtbewohnern in Deutschland ansehen. Kassel nimmt den ersten Platz in einer Liste der 40 größten Städte mit mehr als 200.000 Einwohnern ein, wie im "Glücksatlas" der Süddeutschen Lotterie (SKL) zu lesen ist. Mehr als 50% der Kasseler sind mit ihrem Leben zufrieden, während nur 3,5% Unzufriedenheit äußerten, was ungefähr einem aus jedem 29. Kasseler entspricht.

Nach dem "Glücksatlas" zählen Erfurt und Aachen zu den Finalisten. Frankfurt belegt jedoch den 34. Platz. Obwohl Frankfurt wohlhabend, sicher und familienfreundlich ist, ist fast jeder Fünfte nicht zufrieden mit seinem Leben dort.

Das Bericht des Süddeutschen Lotterie-Instituts berücksichtigt verschiedene Aspekte, um die Lebensqualität zu messen, wie Kaufkraft und Infrastruktur. Frankfurt liegt im oberen Mittelfeld hinsichtlich der Lebensqualität. Allerdings ist die Anzahl der sehr zufriedenen Einwohner klein, und die Anzahl der unzufriedenen Einwohner ist relativ hoch.

Das Institut für Demoskopie Allensbach hat zwischen Januar 2021 und April 2024 25.557 Einwohner in einer Umfrage befragt. Da alle Städte gleichzeitig befragt wurden, sind die Ergebnisse nicht durch COVID-19 beeinflusst. Die Ergebnisse basieren auf der subjektiven Wahrnehmung der Lebensqualität der Einwohner und nicht auf objektiven Kriterien wie Einkommen, Infrastruktur oder Grünflächen.

Wenn der Glücksindex mit den objektiv gewählten Indikatoren verglichen wird, erscheinen die Bewohner der hochrangierten Städte glücklicher als sie nach den messbaren Faktoren sein sollten. Laut Bernd Raffelhüschen, Leiter der Umfrage vom Universität Freiburg, "Die Spitze der Glücks-Rangliste besteht hauptsächlich aus kleinen, ruhigen Städten." Diese Städte sind meistens nicht besonders reich oder hervorragend in Wohlfahrtsindikatoren. Stattdessen haben sie oft ein kleinstädtisches Atmosphäre, eine Studentenbevölkerung und sind recht ruhig. Sie haben auch eine reiche Anzahl an Grünflächen und sauberes Luft.

Im Gegensatz zu Städten, die nach den objektiven Kriterien des "Glücksatlas" hochrangiert sein sollten, wie München, Freiburg im Breisgau und Karlsruhe, befinden sich diese Städte im mittleren bis schlechten Bereich der Rangliste.

Die Faktoren, die den stärksten Einfluss auf das Lebenserfüllungswasser haben, laut den Ergebnissen, sind Städte mit hervorragenden Familien- und Bildungspolitik. Dies ist gefolgt von Gesundheitsversorgung, Kaufkraft und Umweltqualität. Eine höhere Bruttoinlandsproduktion, mehr kulturelle und Freizeitmöglichkeiten und bessere Verkehrsinfrastruktur sind weniger bedeutsam, wie die Umfrage vorschlägt.

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Quelle: www.stern.de

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