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Die kahlen Flächen im Harz erreichen ihren Höhepunkt

Besonders im Harz haben extreme Trockenheit und Borkenkäfer den Bäumen stark zugesetzt. Die exponierte Fläche ist riesig. Aber es gibt Gründe zur Hoffnung.

Blick auf mit Schnee bedeckte Fichten. Foto.aussiedlerbote.de
Blick auf mit Schnee bedeckte Fichten. Foto.aussiedlerbote.de

Agrar - Die kahlen Flächen im Harz erreichen ihren Höhepunkt

Trotz Aufforstung hat die exponierte Fläche des Harzes neue Höhen erreicht. Etwa 26,5 % der Waldfläche seien von exponierten Flächen betroffen, teilte die Harzer Landesregierung am Donnerstag mit. Das entspricht wie im letzten Jahr etwa 20.400 Hektar. Die Fläche des kahlen Landes erreichte in diesem Jahr ihren Höhepunkt. Es ist eine Verschiebung in der Baumbestandsentwicklung zu erkennen. Es zeichnen sich langsam positive Entwicklungen ab.

Torsten Sinnecker, Leiter des Harzer Landesamtes für Umwelt, sagte, es sei davon auszugehen, dass sich der Baumbestand in den Harzer Wäldern in den kommenden Jahren stabilisieren werde, da die Aufforstungsmaßnahmen erste Wirkung zeigten. Nach Angaben der Region sollen langfristig jährlich rund 2.000 Hektar aufgeforstet werden. In den letzten Jahren ist die kahle Fläche von Jahr zu Jahr gewachsen, mit einem Zuwachs von fast 4.600 Hektar von 2020 bis 2022.

Neben privaten Spenden und Initiativen hat das Land allein in diesem Jahr rund 11,8 Millionen Euro für die landesweite Aufforstung bereitgestellt. Forstminister Sven Schulz (CDU) sprach kürzlich von einer Aufgabe, die angesichts der riesigen Mengen an exponierten Flächen Jahrzehnte dauern werde.

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Quelle: www.stern.de

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